Mailand (rad-net) - Mailand-Turin kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Für die 103. Ausgabe des italienischen Klassikers wurde ein überwiegend flacher Kurs ausgearbeitet, der den Sprintern eine Chance bietet.
«Dies wird zu einer weiteren Stärkung dieses Rennens beitragen, das zwischen Tirreno-Adriatico und Mailand-San Remo im Kalender stehen wird. Der Klassiker erhält so seine ursprüngliche Identität zurück», erklärt Mauro Vegni von Veranstalter RCS Sport.
Seit der Rückkehr von Mailand-Turin in den internationalen Kalender im Jahr 2012 wurde der Klassiker im September oder Oktober ausgetragen und hatte ein ansteigendes Ziel hinauf zur Basilika von Superga - mit Ausnahme des Coronajahres 2020, als Arnaud Démare den Sieg feierte. Ansonsten trugen sich in den vergangenen Jahren Fahrer Primoz Roglic, Alberto Contador, Miguel Ángel López, Rigoberto Urán und Thibaut Pinot in die Siegerliste ein.
Ursprünglich galt Mailand-Turin aber als das letzte Vorbereitungsrennen auf Mailand-San Remo - und in diesem Jahr wird es das wieder sein. Das 1.Pro-dotierte Eintagesrennen steht für den 16. März im Kalender und liegt damit nur drei Tage vor Mailand-San Remo. Der Start erfolgt in Magenta bei Mailand, das Ziel liegt 199 Kilometer entfernt in Rivoli, westlich von Turin. Das Rennen verläuft größtenteils flach, außer wenn die Strecke durch das Canavese führt, wo es auf und ab geht. Diese Anstiege sind jedoch nicht lang oder steil.