Zehdenick (rad-net) - Die Jahreshauptversammlung des Brandenburgischen Radsportverbandes e.V. wurde in Zehdenick durchgeführt.
Landesverbandspräsident Stephan Loge zog eine positive Bilanz und bedankte sich bei den in den Vereinen ehrenamtlich engagierten Funktionären für ihre Arbeit und ihr Engagement für den Brandenburgischen Radsport. «Diese Arbeit mündet in der positiven Bilanz des Spitzensports in Brandenburg. Die Resultate der eben zu Ende gegangenen Bahn-Weltmeisterschaft in Paris reichen eigentlich schon für eine positive Bilanz des anstehenden Jahres 2015», sagte Loge mit einem Augenzwinkern. Der Weltmeistertitel der Cottbuserin Stephanie Pohl im Punktefahren und die guten Ergebnisse in der Verfolgung und in den Sprintdisziplinen machten zuversichtlich im Hinblick auf Olympia 2016 in Rio de Janeiro.
Willi Lausch bestätigte als OSP-Leiter des Landes Brandenburg diese positive Entwicklung und hob noch einmal hervor, dass der Radsport im Land Brandenburg zu den Schwerpunktsportarten zählt und damit auch zukünftig eine starke Förderung seitens der Politik erfährt.
Mahnende Worte kamen in der Aussprache zu den Berichten vom Präsidenten des RSC-Cottbus Bernd Kühner, der die sehr gute aber überalterte Trainerstruktur im Land Brandenburg kritisch ansprach. Er bat die Verantwortlichen rechtzeitig und intensiv den Trainernachwuchs anzusprechen und nach möglichen Ausbildungsmodellen für junge Trainer im Land zu suchen.
Detlef Pomnitz wurde zum Ehrenmitglied des Brandenburgischen Radsportverbandes gewählt. «Detlef, der als Vizepräsident Breitensport besonders in den schwierigen Jahren des BRV wirkte, hatte auch immer wieder für die ehrenamtliche Mitarbeit im BRV geworben. So kam zum Beispiel auch ich zum BRV», so Michael Müller in seiner Laudatio.
Quelle: Brandenburgischer Radsportverband e.V.