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Wolfgang Lötzsch 1983 als Sieger von «Rund um Berlin». Foto: Archiv
15.05.2012 12:18
Lötzsch in die «Hall of Fame des deutschen Sports» aufgenommen

Berlin (rad-net) - Der verhinderte Rad-Star Wolfgang Lötzsch, die 98-jährige Hochspringerin Gretel Bergmann-Lambert, Ruder-Olympiasieger und Philosoph Hans Lenk sowie Vater und Tochter Henrich Misersky und Antje Harvey sind die fünf Neuaufnahmen des Jahres 2012 in die «Hall of Fame des deutschen Sports». Dies gab die Stiftung Deutsche Sporthilfe heute in Berlin bekannt. Die feierliche Aufnahme erfolgt am 25. Mai im Berliner Hotel Adlon Kempinski im Rahmen der Benefiz-Gala «Goldene Sportpyramide 2012». Die Laudatio wird Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble halten.

Der 59-jährige Lötzsch, der mit internationalem Startverbot belegt und so als Rad-Star verhindert wurde, und den viele für den «größten deutschen Renner aller Zeiten halten», so die überregionale deutsche Wochenzeitung «Die Zeit», wurde in der Kategorie «Besondere Biografie durch die Teilung Deutschlands» aufgenommen. Ebenfalls nominiert waren hier der heute in der Schweiz lebende Handballer Wolfgang Böhme, der 1980 kurzfristig aus dem DDR-Olympia-Team für Moskau gestrichen und dessen Karriere zwangsweise beendet wurde, sowie der letzte, erstmals demokratisch gewählte NOK-Präsident der DDR, Prof. Dr. Dr. Joachim Weiskopf aus Leipzig, der sich bei der Wiedervereinigung des Sports nach der Teilung große Verdienste erwarb.

«Die diesjährige Aufnahme ist - wie die gesamte deutsche Sportgeschichte - geprägt durch Personen, die in ihrem Einsatz für die Werte des Sports Maßstäbe gesetzt haben. Unsere Geschichte, auch die des Sports, ist aber auch geprägt durch die NS-Zeit und die zwischenzeitliche Teilung Deutschlands. Sie ist daher eine ganz besondere. Sie brachte eine Vielzahl von 'Opfern und Helden' hervor, die eine Aufnahme in die 'Hall of Fame des deutschen Sports' verdient haben. In diesem Jahr sollen daher ausschließlich Personenaufgenommen werden, die stellvertretend für viele außergewöhnliche Biografien oder Schicksale ihrer Zeit stehen», heißt es in einem Begleitbrief der Deutschen Sporthilfe an die Jury-Mitglieder.

Die Deutsche Sporthilfe hat die «Hall of Fame des deutschen Sports» 2006 gegründet, um an vorbildliche Persönlichkeiten der deutschen Sportgeschichte zu erinnern. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) sind ideelle Partner, adidas Partner bei der Umsetzung der «Hall of Fame des deutschen Sports». In der Jury-Zusammensetzung gibt es eine Änderung zu den Vorjahren. Wie bei vergleichbaren internationalen Einrichtungen bereits praktiziert, wurden alle lebenden Mitglieder der «Hall of Fame des deutschen Sports» in die Jury aufgenommen.


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