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Maximilian Levy, Jason Kenny und Matthijs Buchli (v.l.) teilen sich die Podestränge. Foto: dpa/Tatjana Zenikowitsch
22.02.2013 19:44
Levy Vizeweltmeister im Keirin - Vogel im Sprint-Halbfinale

Minsk (rad-net) - Maximilian Levy ist in Minsk erneut Vizeweltmeister im Keirin geworden. Der 25-Jährige musste sich in einem knappen Finale nur hauchdünn dem Briten Jason Kenny geschlagen geben, der mit dem Sieg Nachfolger seines Landsmannes Chris Hoy wurde. Dritter wurde der Niederländer Matthijs Buchli. Die weiteren deutschen Starter Stefan Bötticher und Tobias Wächter fuhren auf die Plätze sechs und zehn.

Levy war angetreten, seinen zweiten Titel nach 2009 im Keirin zu holen. Nach dem Rücktritt des Briten Chris Hoy – im vergangenen Jahr der große Rivale und Sieger vor Levy im WM- und Olympia-Finale im Keirin – wurde der bärenstarke Cottbuser in seiner Paradedisziplin Kampfsprint vom Jäger zum Gejagten. «Es könnte natürlich passieren, dass nun um mein Hinterrad gefeilscht wird, was es für mich natürlich nicht einfacher macht», sagte er im Vorfeld der Titelkämpfe von Minsk gewohnt selbstbewusst und unaufgeregt. Im Finale war Levy dann tatsächlich der am meisten bewachte Fahrer. Nach der letzten Kurve kam es dann zum Showdown zwischen Levy und Sprint-Olympiasieger Kenny, den der Brite gewann.

«Ich bin stolz, dass ich es in den letzten sechs großen Wettkämpfen fünf Mal ins Finale geschafft habe. Das ist erst einmal das, was ich mitnehme, auch wenn ich im ersten Moment ein wenig traurig war, dass es heute nicht zu Gold gereicht hat. Aber ich bin zufrieden mit Silber, ich habe gestern eine bravouröse Leistung gezeigt und werde auch morgen wieder angreifen. Die WM ist für mich noch nicht zu Ende», sagte Levy in Minsk. Ob morgen eine weitere Medaille folgt, wollte er nicht sagen: «Das ist eine harte WM. Ich werde es versuchen, aber man muss die Kirche im Dorf lassen», wollte er die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.

Die Weltmeisterin im Teamsprint, Kristina Vogel aus Erfurt, hat morgen die Chance, ebenfalls ihr zweites Edelmetall zu gewinnen. Vogel siegte im Viertelfinale des Sprinterturniers der Frauen und trifft morgen im Halbfinale auf Wang Sze Lee aus Hongkong. «Im Viertelfinale wollte ich mich von Jinjie Gong nicht überraschen lassen und habe immer gegengehalten. Der zweite Lauf tat uns dann beiden weh. Ich habe jetzt Blut geleckt und will morgen unbedingt eine Medaille, denn ich will doch mit Miriam gleichziehen», sagte Vogel nach dem Rennen.

Miriam Welte, die gestern im 500-Meter-Zeitfahren Silber holte, wurde im Sprint-Achtelfinale wegen eines Fahrfehlers distanziert und musste in den Hoffnungslauf. «Im Hoffnungslauf hatte ich den Angriff der Chinesin Jinjie Gong total verpennt und da war es für mich gelaufen», bedauerte die Pfälzerin ihr Ausscheiden.

Zur Halbzeit des sechsteiligen Omniums liegt derweil Lucas Liß auf dem fünften Rang. Über die 250 Meter fliegend sowie im Ausscheidungsfahren belegte der 21-Jährige den vierten Platz, verpokerte sich im Punktefahren jedoch etwas und erreichte dort nur Rang zehn. Auf einen Medaillenrang hat Liß nun sieben Punkte Rückstand, hat aber noch Chancen vor allem im 1000-Meter-Zeitfahren und im Scratch-Rennen Punkte aufzuholen.

Es führt nach den ersten drei Rennen der Titelverteidiger Glenn O'Shea aus Australien vor Olympiasieger Lasse Norman Hansen aus Dänemark und dem Neuseeländer Aaron Gate.

Mit den zwei weiteren Entscheidungen des Abends hatten die Deutschen nichts zu tun. Im Scratch der Frauen wurde Stephanie Pohl 16. Den Sieg holte sich Katarzyna Pawlowska aus Polen vor der Mexikanerin Sofia Arreola Navarro und Evgeniya Romanyuta aus Russland. Im nicht olympischen Punktefahren belegte der Berliner Henning Bommel mit 20 Zählern den guten siebten Platz. Neuer Weltmeister wurde Simon Yates aus Großbritannien mit 35 Punkte, vor dem Spanier Eloy Teruel mit 34 Punkten und Kirill Sveshnikov aus Russland mit 30 Punkten.

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