Zürich (dpa) - Der eine Woche zuvor nach einem Herzstillstand reanimierte Radprofi Kim Kirchen hat die Intensivstation des Züricher Universitätskrankenhauses verlassen. Der 31-Jährige ist ins Central Spital seiner Heimat Luxemburg verlegt worden, wo weitere Untersuchungen vorgenommen werden.
Am 22. Juni war Kirchen aus dem künstlichen Koma erwacht. Dabei hatte er nach Angaben seines russischen Teams Katjuscha «ermutigende Signale» gezeigt. Sein Zustand habe sich weiter gebessert, meldete die Internetausgabe der «L'Équipe». Der Tour-Siebte von 2007 und 2008 war vor einer Woche während der Tour de Suisse in seinem Hotelzimmer kollabiert.