Achenkirch (rad-net) - Eine Runde durch das Karwendel geht‘s bei der Neuauflage des Radmarathon-Klassikers am Achensee. Am Sonntag, 6. Mai, soll erstmals wieder eine Karwendelrundfahrt stattfinden - die letzte hatte es vor 22 Jahren. Auf den Spuren des Marathons von 1990, der letzten von bisher 13 entsprechenden Veranstaltungen, führt der «Achensee-Radmarathon» Anfang Mai über 166 Kilometer mit 1470 Höhenmetern. Start ist in Achenkirch, von dort geht‘s hinunter ins Inntal und von Innsbruck über Telfs und Leutasch auf einen Deutschland-Abstecher über Mittenwald und Wallgau und dann durch das Obere Isartal und am Sylvvensteinstausee vorbei sowie über den Achenpass wieder nach Achenkirch.
Knackpunkt der Strecke dürfte der Anstieg von Telfs im Inntal hinauf nach Leutasch sein, hier warten gleich 600 Höhenmeter am Stück. Dafür ist in Leutasch eine der beiden Verpflegungszonen geplant. Die zweite soll in der Heimat von Biathlon-Start Magdalena Neuner in Wallgua aufgebaut werden.
Trotz der teils umfangreichen Bauarbeiten im Bereich der Staumauer des Sylvvensteinstausee soll auch die geplante Route gefahren werden können, teilen die Organisatoren mit. Im Notfall werden die deutschen Partner der Organisation eine hölzerne Behelfsbrücke bauen, damit die Teilnehmer wieder zurück nach Österreich kommen und das zentrale Karwendelgebirge komplett umrundet werden kann.
Das Startgeld für die Neuauflage des Marathons kostet derzeit 50 Euro, ab dem 1. Mai sind dann 55 Euro fällig. Am Renntag selber werden keine Nachmeldungen mehr angenommen.
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