Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Bahnradsport
Infos & Regeln
Rekorde/Bestleistungen
Meisterschaften
Termine
Ausschreibungen
Generalausschreibungen
Kadernorm
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3448 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Der Franzose Benoit Cosnefroy gewinnt das Rennen vor Lennard Kämna. Foto: Yorick Jansens
22.09.2017 18:54
Kämna erlöst deutsches Team mit WM-Silber

Bergen (dpa) - Die ganz große Freude wollte bei Lennard Kämna auf dem Festplassen von Bergen bei der Siegerehrung noch nicht aufkommen. Nach einer überragenden Vorstellung war für das deutsche Supertalent die Silbermedaille fast schon zu wenig.

«Es war eine beinahe perfekte WM, schöner wäre es mit Gold gewesen», sagte Kämna und ergänzte: «Ich bin einfach nicht vorbeigekommen. Ich kann mir nichts vorwerfen.»

Mit letzter Kraft hatte er im Zielsprint gegen den französischen Mitausreißer Benoit Cosnefroy in die Pedale getreten, doch es fehlte eine Radlänge. «Wenn es eine Zentimeter-Entscheidung gewesen wäre, würde ich jetzt hadern. So bin ich auch mit dem zweiten Platz glücklich.» Immerhin erlöste Kämna das deutsche Radsport-Team mit dem ersten Podestplatz bei der WM im norwegischen Bergen.

Zwischenzeitlich hatte es im Straßenrennen der U23-Männer über 191 Kilometer sogar nach einem Erfolg von Kämna ausgesehen. Zwölf Kilometer vor dem Ziel war der Youngster alleine ausgerissen. Später gesellte sich der Franzose hinzu, der im Sprint schließlich das größere Stehvermögen besaß. Dritter wurde der Däne Michael Carbel Svendgaard. «Ich war schockiert, als der Franzose von hinten kam», räumte Kämna ein.

Der 21-Jährige ist aus deutscher Sicht der große WM-Gewinner. Mit seinem Sunweb-Team hatte Kämna bereits zum Auftakt am Sonntag den Weltmeistertitel im Mannschaftszeitfahren der Profiteams geholt.

«Wir haben alles auf eine Karte gesetzt und uns auf den letzten Anstieg konzentriert. Man kann enttäuscht sein, dass er nur Zweiter geworden ist. Aber wer es schafft, da ranzufahren, hat es auch verdient. Es war eine ganz starke Leistung von Lennard», sagte U23-Bundestrainer Ralf Grabsch.

Durch Kämnas Erfolg bleibt der Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) eine medaillenlose WM erspart. Denn große Chancen auf eine Top-Platzierung gibt es in den Eliterennen der Männer und Frauen nicht mehr. So geht das Männer-Team nach dem krankheitsbedingten Aus von John Degenkolb, der sich zu weiteren Untersuchungen gar ins Krankenhaus begeben hat, ohne festen Kapitän ins anspruchsvolle 267,5-Kilometer-Rennen am Sonntag.

Damit war wieder einmal auf Kämna Verlass. 2014 hatte der Youngster bereits Gold im Zeitfahren der Junioren geholt. Ein Jahr später wurde er Dritter im Kampf gegen die Uhr der U23-Männer, 2016 folgte der EM-Titel.

Kämna gilt bereits seit langer Zeit als Versprechen für die Zukunft. Bei der Suche nach dem nächsten deutschen Rundfahrt-Spezialisten fällt immer wieder sein Name, zumal er auch gut über die Berge kommt. «Wir wollen irgendwann einmal mit einem deutschen Fahrer bei einer großen Rundfahrt vorne mitfahren», sagt Sunweb-Teamchef Iwan Spekenbrink. Kämna könnte dieser Fahrer sein. In seinem ersten Profijahr hat er sich gleich etabliert. Jüngst belegte er im Zeitfahren bei der Spanien-Rundfahrt Platz acht.

Zuvor hatte am Freitag Hannah Ludwig die Podestplätze im Straßenrennen der Juniorinnen als 15. klar verfehlt. Den Sieg holte sich die Italienerin Elena Pirrone. Auf die Plätze zwei und drei fuhren Emma Jörgensen aus Dänemark und Pirrones Teamkollegin Letizia Paternoster.

WM-Homepage


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.020 Sekunden  (radnet)