Moskau (rad-net) - Mieke Kröger vom RV Teutoburg Brackwede hat bei der Bahn-Weltmeisterschaft der Junioren in Moskau die dritte Goldmedaille für den Bund Deutscher Radfahrer geholt.
Im Finale der Einerverfolgung schlug die 18-Jährige die Neuseeländerin Geogia Williams. Kröger war bereits mit 2:27,117 Minuten
in der Qualifikation die schnellste Zeit gefahren.
«Mieke Kröger hat das Finale klar beherrscht und die gute Leistung aus der Qualifikation noch einmal bestätigt», meinte BDR-Vizepräsident Leistungssport Günter Schabel. «Sie ist eine würdige Weltmeisterin.»
Unterdessen hat Max Niederlag vom SSV Heidenau seine dritte Medaille verpasst. Im Keirin-Finale der Junioren wurde der 18-jährige Sachse disqualifiziert, weil er, wenn auch unverschuldet, unterhalb der vorgegebenen Fahrlinie fuhr. «Das Podium war ihm eigentlich sicher», sagte BDR-Vizepräsident Günter Schabel. Niederlag hatte zuvor Gold im Teamsprint sowie Bronze im Einzelsprint gewonnen.
Während Monika Kendziora aus Leipzig im 500-Meter-Zeitfahren Achte wurde, belegte das Duo Maximilian Beyer und Rick Zabel zum Abschluss der Titelkämpfe Rang neun im Madison.