Rom (rad-net) - Ende November soll die Strecke des Giro d'Italia 2018 vorgestellt werden, doch bereits jetzt sind erste mögliche Details aufgetaucht. Nachdem der Start in Jerusalem bereits offiziell verkündet wurde, endet die Rundfahrt vermutlich in Rom, wahrscheinlich mit einem Einzelzeitfahren.
Italienische Medien haben einen möglichen Streckenverlauf veröffentlicht. Nach der Rückkehr des Rennens aus Israel könnten drei Etappen auf Sizilien gefahren werden, die in Caltagirone, Santa Ninfa und mit einer Bergankunft am Ätna enden.
Danach soll es in Richtung Norden weitergehen, wichtige Station könnte dabei die Bergankunft in Montevergine di Mercogliano nahe Neapel, sein. Weiter geht es ins Apennin mit einer Ankunft in Campo Imperatore und einem möglichen Start in Filottrano, der Heimatstadt von Michele Scarponi, der in diesem Frühjahr im Training ums Leben kam.
Auf der 14. Etappe geht es womöglich den steilen Monte Zonocolan hinauf. Eine Etappe nach Sappada nahe der österreichischen Grenze soll folgen. Den Opfern des Ersten Weltkriegs soll mit einem Zeitfahren von Trento nach Rovereto gedacht werden.
Das Finale in den Alpen soll mit einem Teilstück beginnen, das auch auf der Autorennstrecke von Monza gefahren wird. Zu den möglichen Bergen gehören der Monte Jafferau, Colle delle Finestre und der Antieg hinauf nach Sestriere. Die letzte Bergetappe wird den Berichten zufolge am Samstag in Cervinia im Aostatal enden.
Danach soll von Turin aus der Transfer nach Rom erfolgen, wo die dreiwöchige Rundfahrt mit einem Zeitfahren enden soll.