Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1189 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Stefan Schumachers im Renneinsatz. Foto dpa
10.10.2007 18:42
Stefan Schumacher will Blutwerte offen legen

Berlin (dpa) - Radprofi Stefan Schumacher geht nach neuerlichen Verdächtigungen und einer negativen Urinprobe in die Offensive. Der WM-Dritte von Stuttgart will einem unabhängigen Expertengremium seine Blutwerte offen legen.

Zudem ist er auch bereit, nicht nur vor den Fachleuten, sondern auch am 24. Oktober im Sportausschuss des Bundestages Rede und Antwort zu stehen, kündigte der 26-Jährige an. Am Tag zuvor war sein Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss und Fahrerflucht bekannt geworden.

Wie der BDR unter Berufung auf die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) mitteilte, ist Schumachers Urinprobe vom 25. September in Köln untersucht worden. Das Kölner Labor habe den negativen Befund der NADA mitgeteilt. Schumacher war bei der selben Kontrolle allerdings auch Blut abgenommen worden, das laut NADA in mehreren Parametern abweichende Werte gezeigt hatte. Der BDR hatte jedoch nicht von einem Dopingfall gesprochen.

«Wenn es vielleicht auch einigen nicht passen mag, es gibt keinen Dopingfall Stefan Schumacher», schrieb der Nürtinger in einer Erklärung. «Mir Manipulation zu unterstellen und dazu noch die Hypothese zu verbreiten, meine Eltern seien womöglich meine Dopinghelfer gewesen, das ist der absolute Wahnsinn«, erklärte Schumacher und wendete sich damit gegen Äußerungen des Nürnberger Wissenschaftlers Fritz Sörgel in der «Welt». Der Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg war ehemals Mitglied in der Anti-Doping-Kommission des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Schumachers Manager Heinz Betz fügte hinzu: «Sörgel hat ein tierisches Problem bekommen. Unser Rechtsanwalt ist bereits dran.»

Schumacher führt die Werte auf eine Durchfallerkrankung zurück und hatte ein Blutbild erstellen lassen, um die Ursache der Infektion festzustellen. «Die WM war mein großes Ziel, meine Vision. Durch die Erkrankung wäre jedoch schon fast alles aus gewesen. Eine Nacht und einen halben Tag habe ich auf der Toilette verbracht», schrieb er.

Er hatte sich nach seinen auffälligen Werten sofort einer unangekündigten Kontrolle unterziehen müssen. Außerdem hatte der Weltverband UCI zwei Tage vor Schumachers Bronze-Fahrt in Stuttgart einen unangekündigten Test veranlasst. Der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert, sprach von Hämatokritwerten von 51 und 50 Prozent und erklärte, Schumacher hätte eigentlich für die WM mit einer Schutzsperre belegt werden müssen.

Einen Hämatokritwert von angeblich 51 mit einer Durchfallerkrankung zu begründen sei absurd, sagte Sörgel in der «Frankfurter Allgemeine Zeitung». Er warf dem BDR und der UCI vor: «Die wollten was vertuschen, das ist offensichtlich.» Schumacher wies darauf hin, er habe seine Blutwerte BDR und UCI vor dem WM-Rennen offen gelegt. Die UCI sei zum Schluss gekommen, ihn starten zu lassen.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.017 Sekunden  (radnet)