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Wie hier beim Sparkassen Münsterland Giro.2013 wird es auch in den kommenden Jahren bei Nordrhein-Westfalens größtem Radrennen am 3. Oktober rundgehen. Foto: Sparkassen Münsterland Giro/Uwe Geissler
03.12.2013 14:03
Sparkassen Münsterland Giro: Neues Konzept setzt auf zwei Strecken im Wechsel

Münster (rad-net) - Zeit für den «neuen» Sparkassen Münsterland Giro: Nach acht Jahren Erfolgsgeschichte wird das Konzept von Nordrhein-Westfalens größtem Radrennen zum kommenden Jahr leicht angepasst. Statt jedes Jahr eine neue Strecke gibt es für die kommenden vier Jahre bis 2017 nur noch zwei Strecken, die jeweils im Wechsel gefahren werden. Das haben die Veranstalter nun mitgeteilt.

In den Jahren 2014 und 2016 werden die Kreise Borken und Coesfeld gemeinsam mit der Stadt Münster Gastgeber des Rennens sein, in den Jahren 2015 und 2017 die Kreise Steinfurt und Warendorf.

Wenige Wochen nach der erfolgreichen achten Auflage des Sparkassen Münsterland Giro arbeiten die Organisatoren von Nordrhein-Westfalens größtem Radrennen bereits mit Hochtouren an einem neuen Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. «Wir liegen so gut in der Zeit wie noch nie», sagt Leo Bröker, Streckenchef des Rennens, das jedes Jahr am 3. Oktober fast 5000 Radsportlerinnen und Radsportler ins Münsterland lockt.

Die Festlegung auf zwei Stammrouten erläutert Giro-Organisationschef Rainer Bergmann vom Sportamt der Stadt Münster: «Dieses leicht angepasste Konzept gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Organisation des Rennens weiter zu perfektionieren, und vereinfacht die Arbeit langfristig. In den vergangenen acht Jahren haben wir acht neue Strecken präsentiert, das war schon extrem aufwändig.»

Für die kommenden vier Jahre bis 2017 gibt es also für Profis und Hobbysportler zwei Strecken, die im Wechsel gefahren werden. Wie gehabt, starten die Profis dabei in den Landkreisen, der Start der Jedermannrennen bleibt in Münster. «Das ist schon allein aus logistischen Gründen kaum anders möglich», so Bergmann. «Auch wenn ein Start auswärts natürlich auch seinen Charme hätte und den Radius der Streckenplanung deutlich erhöhen würde. Vielleicht denken wir da ab 2018 mal drüber nach.»

Für die Jahre 2014 und 2016 erwartet die Teilnehmer laut Veranstalter ein «Best of von Radsportlers Traumstraßen durch den Westen des Münsterlandes». «Wir bauen alles ein, was irgendwo möglich ist», verspricht Streckenchef Bröker, der bereits seit dem Sommer in den Kreisen Coesfeld und Borken unterwegs ist, um mögliche Streckenkombinationen zu bauen. «Wunsch der Teilnehmer ist, dass die Strecken auch zum Saisonfinale noch einige Höhenmeter haben dürfen», so Bröker. «Neben ,schön‘ muss die Strecke aber vor allem sicher sein. Leider eignen sich nicht alle Straßen, die zu den Lieblings-Trainingsstrecken der heimischen Radsportler gehören, auch für Rennen mit gut 4500 Teilnehmern.» Zusätzlich berücksichtigt werden müssen verkehrstechnische Belange sowie der öffentliche Verkehr.

Mit den Planungen sind die Organisatoren voll im Plan. Nach den ersten Vorplanungen laufen derzeit die Gespräche mit den Städten, Gemeinden und Behörden, im April werden die Strecken offiziell vorgestellt. Neben dem traditionellen Datum der Veranstaltung am 3. Oktober gibt es auch bereits einen anderen festen Termin: Die Anmeldungen für die drei Jedermannrennen um den «Cup der Sparkasse Münsterland Ost», den «Cup der Westfälischen Provinzial Versicherung» und den «Cup der LBS» starten unter www.sparkassen-muensterland-giro.de am 30. Januar um 0 Uhr. «Außer einem Startgeld-Rabatt wartet dann auch noch der eine oder andere Bonus auf die schnellsten Anmelder», verspricht Rainer Bergmann.

Mehr Nachrichten aus dem Bereich der Jedermannrennen, Tipps, Angebote, Termine, die Ranglisten von «rad-net» zum Jedermannsport sowie den Endstand um die Deutsche Jedermann-Meisterschaft und den «German Cycling-Cup» gibt es im ŠKODA Jedermannportal von «rad-net» unter jedermann.rad-net.de.

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