Bochum (rad-net) - Weniger Runden - mehr Kilometer: Die Jedermannrennen beim Sparkassen-Giro in Bochum bekommen ein neues Gesicht. Zur vierten Auflage des Rennens mit den Anstiegen in Wiemelhausen und Stiepel haben die Verantwortlichen die Runde von 15 auf 25 Kilometer verlängert und bieten damit trotz Reduzierung auf nur noch drei Runden eine neue Strecke von 75 Kilometer an. Im Zentrum stehen aber weiter die beiden Anstiege. «Wer schon einmal im Wiegetritt hinauf nach Wiemelhausen gefahren ist, mitten durch eine Wand von Fans, die mit Hupen, Rasseln oder anderen selbstgebauten Instrumenten für eine schier unglaubliche Stimmung sorgen, der will dieses emotionale Erlebnis nicht mehr missen», so Organisator Mark Claußmeyer.
Der neue Kurs bietet aus Sicht der Veranstalter alles, was einen attraktiven Kurs ausmacht. Dazu gehören lange Gerade, winkelige Kurven und eben die zwei Anstiege, die auf der neuen Runde auch von weniger trainierten Radsportlern gut gefahren werden können. Dazu kommt der spezielle Flair des Rennens mit dem Charme des Ruhrgebietes und der Natur im Ruhrtal.
Auch vor der Faszination der Geschwindigkeit können und wollen sich die Veranstalter nicht verschließen. Auf der Abfahrt der Universitätsstraße erwartet Claußmeyer Geschwindigkeiten von 60 bis 70 Kilometern pro Stunde. «Das ist ein ganz besonderes Feeling, mit solch einer Geschwindigkeit auf dieser großen, vierspurigen Schnellstraße zu fahren.»
Für das Jedermannrennen sind noch Online-Anmeldungen möglich.
Sparkassen-Giro Bochum