Gera (rad-net) - Das Team NSP-Ghost startet am kommenden Wochenende mit den Rennen Ster van Zwolle und dem GP Lillers, beide UCI-Kategorie 1.2 in die Saison. Bei beiden Rennen will die Mannschaft eine gute Leistung zeigen.
«In Zwolle erwarten uns Wind und schmale Straßen», kennt Lars Wackernagel das Rennen und weiß um die Hektik. «Aber wir haben eine Mannschaft, die dem Stand halten kann.» Am Ende soll Tino Thömel in die richtige Position gefahren werden, um nach 177 Kilometern mit um den Sieg sprinten zu können. Sollte das nicht klappen, «haben wir mit Michael Schweizer und Sebastian Forke, die einspringen können», hat Wackernagel weitere Optionen fürs Finale.
In Lillers wartet am Sonntag ein ganz anderes Rennen. Der Kurs im Norden Frankreichs führt über mittelschweres Terrain und ist etwas für angriffslustige Fahrer. «Leo Menville, René Hooghiemster oder auch Markus Fothen können und wollen hier was probieren», setzt Lars Wackernagel in Frankreich auf die Abteilung Angriff. Der GP Lillers führt über 174,2 Kilometer.