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Jan Ullrich (l) im Gespräch mit Rudy Pevenage (r).
21.08.2005 11:57
Beifahrersitz bleibt Pevenage versperrt

Feldberg (dpa) - Rudy Pevenage hat es auch nach der Vertragverlängerung als «persönlicher Betreuer» von Jan Ullrich nicht leicht: Der Belgier darf beim 31,1 Kilometer langen Zeitfahren zwischen Ludwigshafen und Weinheim nicht auf den Beifahrersitz neben T-Mobile-Teamchef Mario Kummer.

«Da werde ich sitzen», sagte Team-Manager Olaf Ludwig, der auf die Regelung verwies: «In den Vorbereitungsrennen vor der Tour de France saß Rudy bei Zeitfahren im Begleitwagen. Während der Tour und danach nicht - das ist die Absprache.»

«Für Jans Motivation wäre es vielleicht gut gewesen, wenn ich direkt dabei bin», meinte Pevenage, der seinem Schützling am vorletzten Tag der Deutschland-Tour den Sprung an die Spitze des Gesamtklassements zutraut. Damit hätte die Rundfahrt aus T-Mobile- Sicht ein Happyend und würde am Dienstag vor der Konzern-Zentrale in Bonn mit dem «richtigen» Sieger zu Ende gehen. Mit dem Gelben Trikot im Gepäck könnte Ullrich dann auch beruhigter den nahenden Urlaub ins Auge fassen.

Pevenage, der nicht vom Manager Ludwig sondern vom Sponsor direkt bezahlt wird, gehört nach wie vor nicht zur Mannschaft. Der Status des Ex-Teamchefs resultiert aus dem Ärger mit Ex-Manager Walter Godefroot. Der fühlte sich von seinem Landsmann im Stich gelassen, als Pevenage Ullrich im Dezember 2002 Hals über Kopf von Telekom zu Coast gefolgt war.

Wenn die Dramaturgie der Rundfahrt aufgeht, wird sich beim Zeitfahren alles entscheiden. Die Anzeichen sprechen für den zweifachen Zeitfahr-Weltmeister Ullrich, der sich im Erfolgsfall einen ohnehin vagen WM-Start am 25. September in Madrid wohl schenken wird. In seinem letzten großen Zeitfahren unterlag Ullrich vor vier Wochen über 55,5 Kilometer in St. Etienne am vorletzten Tag der Tour de France nur dem 23 Sekunden schnelleren Lance Armstrong. Seinem derzeitigen Hauptkonkurrenten Levi Leipheimer (USA) nahm er 2:50 Minuten ab.

«Ich gehe davon aus, dass er noch immer über diese Form verfügt», meinte Pevenage, der auch Zeuge war, als der T-Mobile-Kapitän 2003 eine ähnliche Situation zu seinen Gunsten wendete: Im Kampf gegen die Uhr am vorletzten Tag der Tour de Suisse nahm er dem führenden Fabian Jeker auf 25,6 Kilometer 42 Sekunden ab. Eine Sekunde Vorsprung reichte zum Gesamtsieg.

Vieles deutet darauf hin, dass Ullrich am 2. Oktober beim Championat von Zürich sein letztes großes Saisonrennen bestreitet und vorher nicht die WM fahren wird. Auch für sein Management steht der Wert eines dritten Zeitfahr-Titels in keinem Verhältnis zum möglichen Risiko, nicht zu gewinnen. «Ob Jan im Kopf bereit wäre, sich noch einmal richtig reinzuhängen und sich speziell vorzubereiten ist fraglich», meinte sein Manager Wolfgang Strohband.


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