Méribel (dpa) - Die letzte Alpen-Etappe der 107. Tour de France über 175 Kilometer von Méribel nach La Roche-sur-Foron ist am Donnerstag zwar nicht gar so schwer wie die Kletterpartie am Vortag, hat aber trotzdem ihre Tücken.
Am Ende des letzten Anstiegs zum Plateau des Glières, ein Berg der höchsten Kategorie, wartet noch eine fast zwei Kilometer lange Schotterpiste. Ein Defekt kann hier gravierende Folgen haben und schnell eine Minute kosten. Das ist auf den letzten 31 Kilometern mit der rasenden Abfahrt zum Ziel kaum mehr aufzuholen. Auch sonst hat die Etappe einige Kletterpassagen zu bieten. Insgesamt fünf Bergwertungen sind zu bewältigen.