Chelva (rad-net) - Die deutschen Mountainbiker haben am vergangenen Wochenende bei der GSport Challenge in Chelva (UCI C1) in Spanien erneut gute Ergebnisse eingefahren. Maximilian Brandl (Lexware) wurde Achter, Elisabeth Brandau (RSC Schönaich) belegte den zehnten Platz.
Brandl hatte einen guten Start und fand sich zunächst auf Rang drei wieder. «Ich hatte auf der Startgeraden viel investiert, musste anschließend aber feststellen, dass ich ein bisschen weit vorne bin und das Tempo doch sehr hoch ist», bekannte Brandl, der daraufhin zurückfiel, sich aber wieder auf Platz zehn verbessern konnte. Dann hatte er aber noch Defektpech, weil sich die Sattelstütze nicht mehr verstellen ließ. Trotzdem verbesserte sich Brandl noch auf den achten Platz und überquerte 2:32 Minuten hinter dem Sieger den Zielstrich.
Vlad Dascalu (Trek-Pirelli) siegte mit 17 Sekunden Vorsprung vor Samuel Gaze (Alpecin-Deceuninck) und 24 Sekunden vor David Valero (BH-Coloma). Georg Egger wurde 14., Julian Schelb (Stop&Go Marderabwehr) belegte den 22. Platz, Lukas Baum folgte auf Rang 24.
Für Brandau war das Rennen in Chelva «wieder ein langes Einzelzeitfahren», wie sie es beschrieb. «Es war wirklich hart, aber ich hab mich auf der Runde wohlgefühlt, obwohl ich über den Zeitabstand enttäuscht bin», erklärte die 39-Jährige. Zur Siegerin Savilia Blunk (Decathlon-Ford), die mit großem Abstand vor Evie Richards (Trek-Pirelli) und Yana Belomoina (KMC-Ridley) gewann, wies Brandau rund zehn Minuten Rückstand auf. «Aber ich habe alles gegeben, so gut wie es ging, aber konnte nicht mehr weiter nach vorne kommen. Aber von hinten wurde ich auch nicht mehr überholt.»
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