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Alban Lakata bei seinem WM-Sieg in Singen 2013. Foto: Marius Maasewerd
08.04.2016 16:26
Hegau Bike-Marathon: Weltmeister Lakata testet WM-Strecke

Singen (rad-net) - Die Meldeliste des 14. Rothaus Hegau Bike-Marathon füllt sich. Das Topeak-Ergon Racing Team schickt den amtierenden Weltmeister Alban Lakata zum Rennen der UCI Marathon Serie am 8. Mai in Singen/Hohentwiel. Auch eine erfolgreiche weibliche Teamkollegin des Österreichers bereichert das Starterfeld der Profis.

Der Osttiroler Lakata hat an das Rennen in Singen gute Erinnerungen. 2013 wurde er dort Europameister und 2014 siegte er vor dem Schweizer Urs Huber vom Team Bulls. Der gehört dieses Jahr erneut zu seinen größten Konkurrenten.

Unabhängig von der Bedeutung, die der Marathon-Event bei seiner 14. Auflage in der Profi- und Hobby-Szene ohnehin besitzt, ist er Lakata auch ein Vorgriff auf die WM 2017. Die Weltmeisterschafts-Strecke wird am 8. Mai erstmals so gefahren und sie im Wettkampf gegen starke Konkurrenz zu erleben, kann ein Jahr später Gold wert sein.

«Ich fahre in Singen einerseits als Testlauf für die WM 2017 und zum anderen, um ein paar World Series-Punkte zu ergattern», erklärt Alban Lakata. Das ist natürlich starkes Understatement. Für einen Sieg gibt es 100 Zähler und um den wird der zweifache Weltmeister in der Marathon-Disziplin auf jeden Fall mitfahren.

Das ist auch der Grund, warum Sally Bigham den Weg von der Insel in den Hegau antritt. Die vierfache Vize-Europameisterin und Vize-Weltmeisterin 2013 aus Großbritannien hat vom vergangenen Jahr noch eine Rechnung offen. Da zeigte sich Bigham bei der EM in der Spitzengruppe sehr aktiv und blieb dann als Sechste mit nur neun Sekunden Rückstand auf Siegerin Sabine Spitz und drei Sekunden hinter Bronze ohne Medaille. 2013 war das mit Silber hinter Esther Süss besser aufgegangen.

So oder so, die Dritte des Cape Epic (mit Adelheid Morath) in diesem Jahr, gehört am 8. Mai zu den Top-Favoritinnen.

Insgesamt hat der Rothaus Hegau Bike-Marathon bereits ein hochkarätiges Starterfeld zusammen. Neben dem Team Bulls, hat ja auch das Team Centurion-Vaude bereits seine Asse Markus Kaufmann, Jochen Käß, Daniel Geismayr und Matthias Pfrommer ins Spiel gebracht. Auch das Team Texpa-Simplon ist mit dem EM-Dritten von 2014, Christoph Soukup aus Österreich und Matthias Leisling ein ernstzunehmender Gegner.

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