Sanremo (rad-net) - Der Giro d'Italia wird grüner. Nicht das Trikot des Führenden, das bleibt traditionell in pink gehalten, sondern der Umgang mit der Natur soll stärker in den Fokus rücken.
Das hat der Veranstalter RCS Sport in einer Pressemitteilung verkündet. Dort wurden auch die verschiedenen Initiativen der diesjährigen Italien-Rundfahrt präsentiert.
So wird es auf jeder Etappe eine «green zone» geben, in der die Fahrer ihre Wasserflaschen und Müll entsorgen können. Diese Zone ist 100 Meter lang und wir mit einem Schild, auf dem eine große, grüne Wasserflasche abgebildet ist, markiert. Diese Zonen sind entweder an den Verpflegungsstationen oder 20 Kilometer vor dem Ziel zu finden.
Eine weitere Initiative ist die Kooperation zwischen dem WWF und dem Giro d’Italia. Der World Wildlife Fund ist eine der größten und bekanntesten Umweltorganisationen der Welt. Der Giro kooperiert mit dem Regionalprojekt des WWF zum Schutz der europäischen Alpen. Ziel der Initiative ist es in 24 Arealen mit höchster Wichtigkeit Arten zu schützen und für einen vernünftigen Umgang mit der Natur zu werben. Unter dem Motto «Giro loves WWF» läuft die Kampagne.
Ein besonders großes Augenmerk liegt dabei auch auf dem Schutz der Wölfe. Während der kommenden drei Wochen werden immer wieder verschiedene Aktionen rund um den Schutz der bedrohten Tiere durchgeführt, meist begleitet durch das Maskottchen des Giros «Wolfie».