Bielefeld (rad-net) - Am vergangenen Sonntag veranstalteten RCS Sport und Alpecin die erste Auflage des Giro Day Germany in Bielefeld an einem für Radsportler traditionsreichen Ort - der unter Denkmalschutz stehenden über 60 Jahre alten Radrennbahn. Mit diesem neuen Event wollen die beiden Veranstalter die Begeisterung und Faszination dieses Sports mit vielen Menschen teilen, in der lebendigen Atmosphäre der Italienischen Grand Tour.
Das Ziel der Veranstaltung, an der viele begeisterte Fans teilnahmen, war es, den Besuchern den Radsport aktiv nahe zu bringen, sie zum Mitmachen zu bewegen und den deutschen Radsport zu fördern. Der Giro d'Italia Day Germany startete am Sonntagvormittag mit einem Meet & Greet mit den Giant-Alpecin-Profis John Degenkolb, Simon Geschke, Johannes Fröhlinger sowie Max Walscheid und einer gemeinsamen Ausfahrt. Auch für die jüngsten Fans war gesorgt, sie konnten auf einem Geschicklichkeitsparcours ihr Können zeigen.
Am Nachmittag gab es neben einer Autogrammstunde, einem Workshop mit dem Team Giant-Alpecin-Mechaniker einen großen Sportstalk auf der Bühne mit Fahrern, Teamchef Iwan Spekenbrink sowie RCS Sport-CEO Paolo Bellino. Abgerundet wurde der Tag mit der Live-Übertragung der dritten Etappe des Giro d'Italia auf einer großen Leinwand.
«Im vergangenen Januar haben wir an der Präsentation des Teams Giant-Alpecin in der Italienischen Botschaft in Berlin teilgenommen und zusammen mit Alpecin beschlossen, ein solches Fan-Event in Deutschland zu organisieren», sagte Paolo Bellino, CEO von RCS Sport. «Deutschland besitzt großes Potenzial, um die Entwicklung des Radsports voranzutreiben. Es gibt auch eine große Fahrradkultur, das beweist die große Zahl an Radfahrern. Wir haben auch festgestellt, dass die Menschen hier in die Pedale treten, um gesund und fit zu bleiben, und das Rad immer stärker als Verkehrsmittel genutzt wird, um von A nach B zu kommen.»
«Wir freuen uns, dass Deutschland wieder Interesse zeigt und den Radsport wieder stärker ins öffentliche Interesse rückt, besonders dass Fernsehsender zurückkehren und wieder Profirennen übertragen sowie deutschen Unternehmen bereit sind, wieder in den Sport zu investieren. Um diese Entwicklung weiter zu fördern, ist es ein guter Weg, solche Veranstaltungen zu organisieren.»