Dortmund (rad-net) - Beim German Cycling Cup ist Halbzeit. Fünf der insgesamt zehn Rennen liegen hinter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Deutschlands größter Radsportserie für Jedermannfahrer. Nach Köln, Göttingen, Schleiz und Zwenkau standen die Hobbyradsportler jüngst in Hockenheim an der Startlinie. Auf der legendären Motorsport Rennstrecke, dem Hockenheimring, hielt der spannende Kampf um das Gelbe Trikot der GCC Gesamtführung an. Auch beim SparkassenGiro Bochum, der am 31. Juli die zweite Serienhälfte einläuten wird, wird abermals große Spannung und ein radsportbegeistertes Teilnehmerfeld erwartet.
«Wir sind mit dem bisherigen Verlauf unserer Rennen sehr zufrieden», blickt Bernd Schwarz, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Radrennveranstalter e.V. auf die erste Hälfte des German Cycling-Cups 2011 zurück. «Die Jedermannrennen genießen nach wie vor großen Zuspruch und es freut uns, dass wir weiterhin auch zahlreiche Neulinge für unsere Rennen begeistern können. Die Veranstalter haben den Sportlern bisher einen tollen Rahmen für ihr radsportliches Engagement geboten.»
Die beliebte Rennserie, die sich aus zehn Stationen im gesamten Bundesgebiet zusammensetzt, startet am Monatsende in die zweite Phase. Beim Bochumer SparkassenGiro werden die bisherigen Gesamtführenden des Cups, Beate Zanner und Sandro Kühmel, versuchen, ihre Gelben GCC Trikots zu verteidigen. In Hockenheim fuhr Zanner auf den 90 Kilometern ihren fünften Sieg in Folge ein. Sandro Kühmel reichte beim Gewinn von Daniel Knyss ein dritter Rang auf der langen Distanz zur Verteidigung der Gesamtführung. Auch die Teamwertung verspricht Spannung bis zum letzten Rennen. Nach der Hälfte aller Veranstaltungen liegen zwischen der erstplatzierten Mannschaft, Sonosan-Multipower, und den Zweitplatzierten 69 Punkte Differenz. Mit weiteren sechs Punkten Rückstand folgt das drittplatzierte Team. Für die kommenden Veranstaltungen wird hier ein anhaltendes Kopf-an-Kopf Rennen erwartet.