Berlin (rad-net) - Im Rahmen der Partnerschaft mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) können sich die Apotheken im Rahmen von Fortbildungen für ihr Engagement gegen Doping im Sport wappnen. Als Co-Partner der deutschen Olympiamannschaft und Nationaler Förderer des Deutschen Behindertensportverbandes nehmen die Apotheken ihre besondere Verantwortung wahr, Freizeit- und Spitzensportler über die Risiken einer falschen Anwendung von Medikamenten bis hin zu Arzneimittelmissbrauch aufzuklären. Bei den Winterspielen 2010 werden NADA und der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) gemeinsam einen Informationsstand im Deutschen Haus in Vancouver ausstatten und betreiben.
NADA-Apothekerin Dr. Kerstin Neumann, die den Informationsstand betreut, hat zwei Fortbildungen der Landesapothekerkammer Thüringen unter der provokanten Fragestellung «Arzneimittel im Sport - alles Doping oder was?» durchgeführt. Im Rahmen des Seminars wurden Arzneistoffe vorgestellt, die als Dopingmittel gelten. Erörtert wurde ebenfalls, wie es zu dieser Einstufung kam. Ein Schwerpunkt war auch die Beratung von chronisch Kranken, die regelmäßig Sport treiben und dieses Hobby mit ihrer Therapie abstimmen müssen. Die Veranstaltungen wurden von Apothekern und Pharmazeutisch-Technischen Assistenten (PTA) besucht. In den kommenden Monaten werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen zu diesem Thema stattfinden.
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