Lübeck (rad-net) - Spitzenleistungen im Sport sind eng mit einer entsprechen- den medizinischen Betreuung verknüpft. Dies gilt sowohl für den Leistungssport als auch für den Breitensport. Die Prävention von sportartspezifischen Beschwerden und Verletzungen durch krankengymnastische Behandlungsansätze und Bewegungsanalyse sowie die entsprechenden Behandlungen stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung unter dem Titel «Update - Physiotherapie im Sport» am 8. Juni im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Lübeck.
Dazu geht es zum Beispiel um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Physiotherapeut und Arzt bei der Behandlung oder bei Wahl und Zeitpunkt des Operationsverfahrens. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg (BUKH) am Standort des UKSH, Campus Lübeck, sollen die die neuen präventiven Ansätze, diagnostische Möglichkeiten und innovative konservative und operative Verfahren bei der Betreuung von Sportlern vorgestellt und diskutiert werden. Referenten sind Helén Frostbrant-Bake, Sportwissenschaftlerin, Physiotherapeutin, Fachleitung der ambulanten Physiotherapie des UKSH, Campus Lübeck, Dr. Justus Gille, Sportmediziner, Orthopäde, Unfallchirurg Oberarzt der Klinik für Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparates UKSH, Campus Lübeck, Dr. Pedro Gonzales, Diplom-Sportlehrer und Athletiktrainer des FC St. Pauli, Rolf Keppeler, Therapie-Gesamtleitung, BUK-Hamburg, Maike Renken, Sportphysiotherapeutin, Fachphysiotherapeutin Traumatologie/Orthopädie des UKSH, Campus Lübeck und Dr. Helge Riepenhof, Mannschaftsarzt beim Team HTC-Highroad, BUK-Hamburg. Sportartspezifisch sind Fußball und Radsport die Schwerpunkte der Veranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei.