Münster (rad-net) - «Radfahren ja, aber sicher» ist das Motto des interdisziplinären Fahrradkongresses, der am Vortag des Sparkassen Münsterland Giro.2010 am 02. Oktober in Deutschlands Fahrradhauptstadt Münster stattfindet. In Zusammenarbeit mit der Westfälische Wilhelms-Universität Münster, dem Universitätsklinikum Münster, der Stadt Münster, den Verantwortlichen des Sparkassen Münsterland Giro.2010 sowie der Hochschule der Polizei vom Polizeipräsidium Münster werden bis zu 400 Teilnehmer wissenschaftlich wie praktisch über das Thema Radfahren beraten.
Im Schloss Münster sollen mit Experten aus den Bereichen Recht, Medizin, Psychologie, Technik, Planung, Industrie und Politik Themenschwerpunkte wie das Radfahren aus medizinischer Sicht oder Verletzungsmuster, die rechtliche Betrachtung von unfallträchtigem Fehlverhalten aber auch die Interessen der Industrie behandelt und beraten werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind Polizisten, Mediziner, Verkehrspsychologen, Juristen, Verkehrsplaner, städtische Bedienstete aus den Bereichen Ordnungsamt und Stadtplanung, Angehörige von Fachverbänden, die Industrie, Versicherungen oder auch interessierte Nutzer.
Ziel der Veranstaltung ist der interdisziplinäre Austausch und die Ableitung von Ideen und Ansätzen zur Prävention für die Verkehrssicherheit. Die Förderung des Radfahrverkehrs und die Sicherheit des Gesamtsystems Straßenverkehr zur Minimierung von Verletzten und Toten stehen dabei im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Parallel zum Kongress findet im Foyer des Schlosses eine Fachausstellung zu den Themen Sicherungssystem für Fahrräder, Fahrradbeleuchtung und Schutzkleidung statt. Ergänzt wird diese Ausstellung durch einen kostenlosen Sicherheits-Check für Fahrräder und weitere Informationsangebote.