Frankfurt (rad-net) - Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser hat in Berlin über 70 Spitzensportlerinnen und -sportler mit dem «Silbernen Lorbeerblatt» geehrt. Es ist Deutschlands höchste staatliche Auszeichnung für Erfolge im Sport. Unter den Ausgezeichneten waren auch viele erfolgreiche Radsportler.
Unter den Radsportlern wurde Lea Sophie Friedrich (Bahn), Pauline Grabosch (Bahn), Max Hanselmann (Kunstrad), Emma Hinze (Bahn), Roger Kluge (Bahn), Lukas Kohl (Kunstrad), Nina Reichenbach (Trial), Theo Reinhardt (Bahn), Serafin Schefold (Kunstrad), Kristina Vogel (Bahn) und Miriam Welte (Bahn) die Ehre zuteil.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser lobte Deutschland als eine starke und vielfältige Sportnation. «Die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler stehen für Fairplay, Respekt und Toleranz. Gerade in Zeiten, in denen unsere Demokratie und unser gesellschaftlicher Zusammenhalt durch die russische Aggression von außen und durch Extremismus von innen bedroht werden, zeigen sie, wie der Sport Menschen zusammenbringt und das friedliche Miteinander stärkt» sagte die Ministerin.
Das Silberne Lorbeerblatt wurde am 23. Juni 1950 von Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuss gestiftet und wird seitdem an verdiente Spitzensportlerinnen und -sportler verliehen. Es ist die höchste nationale Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen.
Bei der Wertung wird ein strenger internationaler Maßstab angelegt. Dabei reichen einmalige Einzel- und Mannschaftserfolge für eine Auszeichnung grundsätzlich nicht aus. Darüber hinaus ist auch eine charakterlich vorbildliche Haltung - geprägt von Fairplay und ehrlich geführtem Wettkampf - eine unabdingbare Voraussetzung für die Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt.
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