Schärding (rad-net) - Ob allein oder im Team: Das «Race Around Austria» stellt Radsportler im August vor eine ganz besondere Herausforderung. Das Rennen über 2200 Kilometer mit rund 28.000 Höhenmetern führt einmal entlang der Grenzen Österreichs - und damit auch die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler an ihre Grenzen. Als Ausgleich versprechen die Organisatoren, die sich mit den Regeln des Rennens an das Race Across America (RAAM) anlehnen, Eindrücke aus den schönsten Hügellandschaften Ober- und Niederösterreichs, der pannonische Tiefebene, der steirische Weinstraße, von Großglockner und Silvretta, aus dem Vorarlberg, dem Inntal sowie dem Salzachtal.
Im Team soll das Rennen, so die Meinung der Organisatoren, auch schon mit einem Mindestmaß an Fitness machbar sein. «Beim Race Around Austria kommst du an Plätze, die Du sonst nicht gesehen hättest. Du wirst Dinge über dich selbst erfahren, von denen Kurzzeitleister nur träumen können. Wie lange kannst du wach bleiben?», heißt es als Aufruf auf der Webseite der Veranstalter. Die Karenzzeit ist so ausgelegt, dass es im Team für jeden möglich ist, Österreichs längstes Abenteuer zu bewältigen. An Zwischenstationen entlang der Strecke gibt es für Teamfahrer, die nicht gerade im Einsatz sind Schlaf- und Ruhemöglichkeiten.
Ausgangspunkt für das «Race Around Austria» ist die Barockstadt Schärding, die auch zu den Höhepunkten auf dem oberösterreichischen Abschnitt des Innradweges gehört. Zielgruppe des «Race Around Austria» sind sowohl Weltklasse-Athleten und RAAM-Teilnehmer als auch Hobbysportler. In der Solokategorie liegen bisher 21 Nennungen für das Rennen vor, zu zweit starten sieben Teams, als Quartett haben 17 Mannschaften gemeldet.