De Panne (rad-net) - Nach dem tragischen Tod von Antoine Demoitié (Wanty-Groupe Gobert) bei Gent-Wevelgem haben die Organisatoren der Driedaagse De Panne-Koksijde (UCI 2.HC) zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Rennfahrer zu gewährleisten. Man habe die Anzahl der Begleitmotorräder auf 25 begrenzt und die Motorradfahrer noch einmal auf die Sicherheitsregeln hingewiesen.
«Wir wollen so wenig Motorradfahrer in dem Rennen haben, wie möglich», so Rennorganisator Johan van Hecke gegenüber «Sporza». «Aber um für die Sicherheit der Rennfahrer zu sorgen, ist es manchmal nötig, dass viele Motorräder das Rennen begleiten.»
Die Anzahl der Fotografen auf Motorrädern soll auf fünf oder sechs begrenzt werden, hinzu kommt die Polizei, zwei Offizielle des Radsportverbandes sowie rund 15 mobile Signalgeber, die die Rennfahrer vor Gefahrenstellen im Rennen warnen. «Seit einigen Jahren ahebn wir nur ein Minimum an mobilen Signalgebern vorgesehen. Stattdessen haben wir uns für mehr stationäre Dienstleister auf dem Kurs entschieden», erklärt Van Hecke.
Die erste Etappe der dreitägigen Rundfahrt wurde um 12 Uhr gestartet. Sie geht über 198,2 Kilometer von De Panne nach Zottegem.
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