Todtnau (rad-net) - Am Osterwochenende wurde in Todtnau im Schwarzwald erneut das alljährlich stattfindende Einladungscamp des Bund Deutscher Radfahrer für die Elite des Downhill-Sports veranstaltet. Schwerpunkt des Camps waren auf Teamgeist, Gemeinschaft und Gruppengefühl gelegt, wovon die Teilnehmer die ganze Saison profitieren sollen und sich gegenseitig unterstützen.
«Wir sind mit den 21 Kaderfaherinnen und -fahrern in zwei Gruppen auf der Strecke in Todtnau frei gefahren. Die Sportler waren voneinander abhängig und mussten auf die anderen achten und gemeinsam fahren. Die Gruppendynamik konnte greifen und die Stimmung war von Beginn an ausgezeichnet», erklärte Fabian Waldenmeier, der das Camp betreute.
«Der erste Tag war zum einfahren gedacht, am zweiten Tag haben wir vormittags noch einige Runs in Todtnau gefahren und sind dann mit dem größten Teil des Kaders zur Kletterhalle in Emmendingen gefahren. Das ist nicht nur ideales Kraft- und Koordinationstraining, sondern das war auch für das Gemeinschaftsgefühl eine tolle Sache, da sich die Sportler gegenseitig sichern mussten», sagte Waldenmeier.
Zum Abschluss wurde durch Markus Klausmann ein simuliertes Rennen durchgeführt sowie Theorieunterricht in Sachen Trainingsmethodik speziell für Downhill sowie Theorieunterricht im Bereich Fahrwerk und Federung seitens des ehemaligen Sram-Weltcup-Mechanikers Philipp Martin.