Frankfurt (rad-net) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat ein Strategiekonzept mit konkreten Zielen zur Umsetzung von Inklusion im und durch Sport vorgelegt.
«Inklusion im und durch Sport ist für den Sport schon lange ein wichtiges Thema. In einer Vielzahl von Sportangeboten, Aktionen, Konzepten, Maßnahmen und Programmen wird sie in Sportvereinen und Sportverbänden bereits gelebt. Gleichwohl ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten sowie in den Strukturen des organisierten Sports noch nicht überall und flächendeckend selbstverständlich», heißt es im Vorwort des Konzepts.
Die Zielsetzung ist es, künftig mehr Begegnungs- und Wahlmöglichkeiten zu schaffen, die ein gleichwertiges, gleichberechtigtes und auch gemeinsames Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderungen fördern. Im jetzt vorliegenden Strategiekonzept sind die Chancen und Risiken, Stärken und Schwächen sowie wichtige Handlungsfelder der Inklusion im und durch Sport festgehalten.
Entwickelt wurde das Strategiekonzept von einer Arbeitsgruppe «AG Inklusion» in Kooperation mit der Führungsakademie des DOSB, die von DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper geleitet wurde. Zur Arbeitsgruppe gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Verbändegruppen im DOSB (Landessportbünde, Spitzenverbände und Verbände mit besonderer Aufgabenstellung), der Behindertensportverbände (Deutscher Behindertensportverband, Deutscher Gehörlosen-Sportverband und Special Olympics Deutschland) sowie der Deutschen Sportjugend.
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