Frankfurt (rad-net) - 2010 vergibt der Deutsche Olympische Sportbund zum ersten Mal den DOSB-Ethikpreis. Damit sollen künftig alle zwei Jahre eine Persönlichkeit oder eine Gruppe ausgezeichnet werden, die sich in besonderer Weise um die Förderung der ethischen Werte im Sport verdient gemacht hat. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen, unter denen sich der Sport heute bewähren muss, werden bei der Vergabe des DOSB-Ethikpreises insbesondere gewürdigt: Verdienste im Bereich der Werteerziehung, soziales und ökologisches Engagement sowie Fairness und moralische Integrität.
Der DOSB-Ethikpreis wird in Kontinuität zur Ludwig-Wolker-Plakette verliehen, die an einen der bedeutendsten Repräsentanten der kirchlichen Sportbewegung erinnerte. Jede Mitgliedsorganisation kann einen begründeten Vorschlag machen, der mit entsprechenden Unterlagen bis zum 15. Dezember 2009 an die Kuratoriumsvorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper zu leiten ist.