Lienz (rad-net) - «Die Osttiroler Landschaft macht jeden Teilnehmer automatisch zum Gewinner», versprechen die Verantwortlichen. Das besondere Flair der Dolomitenrundfahrt wird natürlich von der Kulisse der Kulisse und dazu von der Begeisterung der Bevölkerung sowie von den zahlreichen Musikkapellen in den Dörfern geprägt. Für bleibende Eindrücke dürfte auch die Fahrt durch das Lesachtal sorgen. Nicht um sonst wurde dieser Teil der Dolomitenrundfahrt zur umweltfreundlichsten Region Europas gekürt. Nach einem kurzen Anstieg von Kötschach hinauf ins Lesachtal öffnet sich dort oben ein Radsport-Paradies.
Die Historie der Dolomitenrundfahrt reicht bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurück - damals noch auf Schotterstraßen - die jüngere Geschichte des einmaligen Rennens durch eine spektakuläre Natur- und Kulturlandschaft hat jedoch erst 1987 begonnen. Damit feiert das Großereignis in diesem Jahr am 10. Juni seine 25. Auflage und dürfte nochmals mehr als die zuletzt 2000 Teilnehmer nach Osttirol locken.
Die Dolomitenrundfahrt gibt es in der Klassik-Variante über 112 Kilometer sowie in der Extrem-Variante über 123 Kilometer. Bei der zweiten geht‘s auch noch über die Pustertaler Höhenstraße. Damit fahren die Teilnehmer auch auf den Spuren des Giro d‘Italia, der wie der Giro del Trentino, die «TOUR-Trans-Austria» und die Österreich-Rundfahrt schon in Lienz Station Station gemacht hat.
Verschiedene Hotels bieten zur Dolomitenrundfahrt in Lienz Spezialpakete an. Das Drei-Tage-Paket inklusive Startgeld gibt‘s dabei abhängig von der Art der Unterkunft ab 118 Euro und bis zum Wochenpaket zur Vorbereitung auf das Rennen im Fünf-Sterne-Haus.
14. Juni 2011: Lindner und Graus gewinnen Dolomitenrundfahrt
31. Mai: Radregion Osttirol: «Nach dem Rennen ist vor dem Rennen»
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