Das insgesamt 20 Mannschaften umfassende Starterfeld wird ergänzt durch fünf ProTeams und drei deutsche Continental-Teams, die nach den nationalen Meisterschaften ausgewählt werden.

Zwischen Schweinfurt und Saarbrücken haben Rennleiter Fabian Wegmann und die Streckenplaner der Deutschland-Tour einen ausgesprochenen Klassikerkurs auf die Beine gestellt, was auch den Teams nicht entgangen ist. Sechs Mannschaften aus der Top-Ten der aktuellen UCI-Weltrangliste haben gemeldet, mit Lidl-Trek und Alpecin-Deceuninck zwei Vertreter, die den Klassiker-Frühling dominierten.

Erneut mit dabei ist auch Titelverteidiger Soudal-Quick Step. Die Belgier gewannen die Gesamtwertung 2023 mit Ilan Van Wilder, der auch eine Etappe der fünftägigen Rundfahrt für sich entscheiden konnte. Das Team Movistar und Intermarché-Wanty konnten sich durch Gregor Mühlberger und Madis Mihkels ebenfalls Etappensiege sichern und mischen wieder mit. Zurück im Aufgebot sind nach einem Jahr Pause EF Education-EasyPost und Visma-Lease a Bike. Ein weiterer Rückkehrer ist das Team Astana-Qazaqstan, das 2019 zuletzt am Start stand. Bahrain-Victorious und DSM-Firmenich-PostNL vervollständigen die WorldTour-Riege.

Die teilnehmenden Zweitliga-Teams sind ebenfalls überwiegend alte Bekannte. Uno-X Mobility reist ebenso wieder an wie TotalEnergies und die beiden Schweizer Vertreter Q36.5 und Tudor. Letzteres feierte beim Debüt im vergangenen Jahr einen Einstand nach Maß und gewann die Schlussetappe durch Arvid de Kleijn im Massensprint. Auf ein ähnliches Erfolgserlebnis hofft dieses Mal der spanische Neuling Caja Rural-Seguros RGA.

Nach Abschluss der Deutschen Meisterschaft (21. bis 23. Juni) erhalten zusätzlich zu den 17 Mannschaften drei deutsche UCI Continental-Teams eine Einladung für die Lidl Deutschland-Tour 2024.

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