Hagen (rad-net) - Am kommenden Sonntag, den 19. März, fällt in Deutschland der Startschuss zur Straßensaison 2023. Gleich fünf Rennen, quer durch Deutschland verteilt, bilden den Auftakt.
Schon fast traditionell gehört der Herforder Frühjahrspreis zu den ersten Rennen auf deutschem Boden. Der Kurs an der Stadtgrenze in Richtung Elverdissen misst 2,8 Kilometer und ist dabei leicht wellig, windanfällig und weist eine lange, leicht ansteigende Zielgeraden auf. Beim Bellheimer Frühjahrskriterium wird auf einem 1000 Meter langen Rundkurs auf dem Waldstückerring gefahren. Das Paul-Dinter-Gedenkrennen findet zum 21. Mal statt. Es wird, je nach Altersklasse, als fünf oder zehn Kilometer langes Zeitfahren in Märkisch Buchholz ausgetragen. In Lübeck findet auf einem 1,1 Kilometer langen Rundkurs das erste von sechs Rennen des elektroland24 S-Cups statt. Und das Rennen in Gaienhofen, das auf einer 3,4 Kilometer langen Strecke durchgeführt wird, ist Teil der Trainingsrennserie der RIG Hegau.
An den vergangenen Wochenenden fanden bereits Trainingsrennen im Rahmen des OWL-Rennsport-Nachwuchscups statt. Die Herforder Veranstaltung zählt genauso zu der Serie. Bis Ende März werden 15 weitere Lizenz-Straßenrennen in Deutschland ausgetragen, darunter mit dem GP der Südlichen Weinstraße auch bereits ein Lauf der Rad-Bundesliga, sowie die 46. Internationale Cottbuser Junioren-Etappenfahrt.