In Hamburg wurden zunächst zwei Vorläufe gefahren, aus denen sich jeweils die besten vier Fahrer für das Finale qualifizierten. Sämtliche Favoriten kamen weiter. Im Finale waren Burkart/Ertel nicht zu schlagen. Das Gespann legte einen schnellen Start hin und holte schnell einen Rundengewinn heraus, den die Konkurrenz nicht mehr wieder gutzumachen vermochte. So ging es nur noch um die Podestplätze zwei und drei, die sich das niederländische Gespann Patrick Kos/Willem Fack sowie Franz Schiewer (LKT-Team Brandenburg) mit Gerd Gessler nach hartem Kampf sicherten.

Schweizer/Dippel hatten in Hamburg mit Pech zu kämpfen: Dreimal musste Dippel nach Defekt das Derny wechseln. Das kostete Schweizer eine Menge Kraft, da er immer wieder neu auf Schwung kommen musste. So reichte es nur zu Platz vier.

In Hannover wurden drei Läufe gefahren, aus denen eine Gesamtwertung errechnet wurde. Den ersten Lauf hatte noch überlegen Achim Burkart mit Christian Ertel vor Christoph Schweizer/Christian Dippel sowie Patrick Kos/Willem Fack gewonnen, doch in den nächsten beiden Läufen musste er den Anstrengungen der letzten Tage Tribut zollen. Im zweiten Lauf hatten Kos/Fack die Nase vorn und verwiesen Schweizer/Dippel erneut auf Platz zwei, Dritte wurden Burkart/Ertel. Im letzten Lauf schaffte es dann Christoph Schweizer mit Christian Dippel, sich im Duell mit Kos/Fack an die Spitze des Rennens zu setzen, der Niederländer fiel klar auf Rang zwei zurück. Dritte wurden Franz Schwiewer/Gerd Gessler und Burkart/Ertel fuhren auf den vierten Platz.

Damit schoben sich Schweizer/Dippel mit fünf Platzierungspunkten noch an die Spitze des Gesamtklassements und feierten den Sieg in Hannover. Kos/Fack wurden mit sieben Punkten Zweite und Burkart/Ertel belegten mit acht Zählern den dritten Rang.