Frankfurt/Paris (rad-net) - Sport verbindet Menschen: Das erfährt aktuell auch der deutsche Sprint-Nachwuchs in Paris, wo die deutschen Talente mit den französischen zusammentreffen. Möglich macht dies das deutsch-französische Jugendwerk (DFJW), welches seit langem deutsch-französische Austauschprogramme fördert, um jungen Menschen die französische Sprache und Kultur bei einem Auslandsaufenthalt näherzubringen.
Im Vorbereitung auf die Bahn-Europameisterschaften in der kommenden Woche in Anadia in Portugal trainiert der deutsche Kurzzeit-Nachwuchs gerade in Paris. Nach dem Training treffen sich die Jugendlichen beider Länder zum gemeinsamen Essen. Außerdem lernen sie bei gemeinsamen kulturellen Unternehmungen das Land und die Sprache besser kennen.
Ende Juni waren die Franzosen schon zu Gast in Cottbus. Nach gemeinsamen Trainingseinheiten gab es auch hier weitere Aktivitäten wie das Paddeln im Spreewald.
«Es ist wichtig, unsere jungen Athleten nicht nur sportlich auszubilden, sondern dafür zu sorgen, dass sie sich auch als Menschen weiterentwickeln. Solche Austauschprogramme bieten da eine gute Gelegenheit, sie mit Menschen anderer Nationen und Kulturen zusammenzubringen. Mein Anspruch als Trainer und Vater von drei Kindern ist es, jungen Menschen zu zeigen, dass Gemeinschaft ein gute Sache ist», sagt Junioren-Bundestrainer Maximilian Levy und freut sich mit seinen Sportlerinnen und Sportlern über die neu gewonnen Erfahrungen im Austausch mit Frankreich.
