Duisburg (rad-net) - Der Radsportverband Nordrhein-Westfalen (NRW) führt erstmals Regionalkonferenzen durch. Den Auftakt macht heute ein Treffen aller Interessierten aus den Vereinen in Paderborn.
Morgen werden die NRW-Vertreter zur Regionalkonferenz in Köln zusammenkommen sowie abschließend am 16. September in Duisburg. «In lockerer Atmosphäre soll über die Ergebnisse des Projektes STEIN informiert und diskutiert werden, das seit 2013 in Kooperation mit der Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes bearbeitet wird», erklärt Stefan Rosiejak, Geschäftsstellenleiter des Radsportverbandes NRW.
Die Durchführung des Projekts STEIN war 2013 von den Delegierten der Mitgliederversammlung beschlossen worden. Darin geht um die zukunftsorientierte Ausrichtung des größten Radsportlandesverbandes in Deutschland unter verschiedenen Fragestellungen. «Welche Strukturen sind veraltet? Wie können neue Kommunikationswege genutzt werden? Wie sieht die augenblickliche und zukünftige Zielgruppe der Vereine aus und wie kann man diese erreichen? Das sind nur ganz wenige Fragen, die bearbeitet werden», heißt es in einer Verbandsmitteilung.
In unterschiedlichen Arbeitsgruppen werden transparente Finanzdarstellungen, kürzere Kommunikationswege und neue Angebote besprochen und geplant. Eingebunden sind Personen aus allen Ebenen: Präsidiumsmitglieder, hauptamtliche Mitarbeiter, Vereinsvertreter und externe Berater.
«In den zurückliegenden 17 Monaten wurde viel erreicht. Nun ist es an der Zeit, den Mitgliedern die Ergebnisse und Vorstellungen zu präsentieren. Eine tolle Gelegenheit für die aktiven Vereine, sich jetzt einzubringen», sagt der nordrhein-westfälische Landesverbandspräsident Toni Kirsch. «Für Vereine besteht also jetzt die Möglichkeit, die Zukunft des Verbandes mitzugestalten.»