Dahnsdorf (rad-net) - Brandenburgs Radsport setzt auf Tradition und sein bewährtes Führungsteam. Das ist das Fazit aus der Jahreshauptversammlung des Brandenburgischen Radsportverbandes, die schon am 14. März in Dahnsdorf stattfand. Präsidium und Fachwarte wurden in diesem Rahmen von den Delegierten bestätigt. Ein Ergebnis, das Dietmar Woidke, Präsident des Verbandes, «als wichtiges Zeichen für die kommenden Herausforderungen, die auf den Radsport zukommen» bezeichnete.
In der sportlichen Bilanz verwies der Radsportverband Brandenburgs auf die Erfolge der Aktiven bei den Olympischen Spielen in Peking. «Der Brandenburgische Radsport war an zwei von drei Olympiamedaillen beteiligt», so Michael Müller, alter wie neuer Vizepräsident Rennsport. Bei der Deutschen Bahnmeisterschaft in Berlin sei der Verband Brandenburgs mit sechs Gold-, acht Silber- sowie elf Bronzemedaillen erfolgreichster Landesverband gewesen.
Für die Zukunft setzt man in Brandenburg auf ein neues Erscheidungsbild. Dieses soll nach den Wünschen des Verbandes den Verband «dynamisch und modern präsentieren», die dominierende grüne Farbe stehe dabei für die Naturnähe des Sports und als Symbol für Gesundheit und sportliche Zufriedenheit.
Auch im Blick auf die Doping-Debatten im Radsport setzt der Radsportverband in Brandenburg auf den Gesundheitsaspekt und die Naturnähe: «Mit der Visualisierung eines Radfahrers vor einer Allee greifen wir eines der bekanntesten Symbole für unser Bundesland auf und unterstreichen den naturverbundenen Charakter des Radsports, der in unseren Vereinen ausgeübt wird», so Christoph Nitz, Vizepräsident Marketing und Kommunikation des Brandenburgischen Verbandes.