Fayetteville (rad-net) - Die UCI hat ihre Teilnahmeregeln für das Staffel-Testevent bei der Cross-Weltmeisterschaft in Fayetteville (USA) geändert. Die Teams werden nur noch aus vier anstatt sechs Startern bestehen.
«Viele Nationalmannschaften sind für die Cyclo-Cross-Weltmeisterschaften mit reduzierter Anzahl von Athleten eingetroffen, da einige aufgrund von Krankheit oder erzwungener Quarantäne nicht reisen konnten», schrieb die UCI am Donnerstag in einer Presseerklärung. Um sicherzustellen, dass Nationen, die an dem Testevent am heutigen Freitag teilnehmen wollen, noch eine Mannschaft aufstellen können, hat der Weltverband die Anzahl der Fahrer pro Team nun von sechs auf vier reduziert.
Jedes teilnehmende Team wird zwei Fahrerinnen und zwei Fahrer in mehreren Kategorien aufstellen: eine Juniorin oder eine U23-Frau; und eine U23-Frau oder eine Elite-Frau; ein Junior oder ein U23-Mann; und einen U23-Mann oder Elite-Mann. Außerdem haben die Nationen jetzt die Möglichkeit, zwei Teams mit jeweils vier Fahrern zu melden.
Deutschland wird keine Staffel an den Start bringen, obwohl das unter neuen Voraussetzungen nun möglich wäre. Ihre Teilnahme angekündigt haben Belgien, Tschechien, Italien Kanada A, Kanada B, USA A und USA B.
«Abgesehen von der Änderung der Teammitglieder bleibt das Gesamtkonzept gleich und wird einen interessanten und spannenden Vorgeschmack auf eine mögliche Einführung des Events bieten», so die UCI, die als künftig mögliche WM-Disziplin aber an dem Sechs-Fahrer-Format festhält. Während der Teamstaffel fährt jede Fahrerin beziehungsweise jeder Fahrer eine Runde auf einer drei Kilometer langen Strecke, bevor der nächste Teamkollege in der Wechselzone startet.