Strullendorf (rad-net) - Zwei Rennen, ein Ergebnis: Beim fränkischen Cross-Doppel mit Rennen in Döhlau und Strullendorf hat sich der Hamburger Stevens-Fahrer Johannes Sickmüller den Sieg gleich im Doppelpack gesichert. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag setzte sich der 27-Jährige dabei vor seinem Teamkollegen Ole Quast durch. Nach nur acht Sekunden in Döhlau trennte das Duo in Strullendorf dabei 40 Sekunden. «Entscheidend war, dass einer von uns gewinnt. Diesmal hatte ich die Nase vorn», so Sickmüller.
Platz drei ging beim ersten Teil des Cross-Doppels an Christoph Pfingsten vom KED-Bianchi-Team aus der Hauptstadt und bei Teil zwei an den am Vortag viertplatzierten Finn Heitmann vom RC Endspurt Herford. Mich René Obst vom Nutrixxion-Sparkassen-Team auf Platz sieben sowie Hannes Genze vom Multivan-Merida-Team auf Rang acht nutzten in Strullendorf auch zwei der Top-Fahrer aus den Bereichen Straße und Mountainbike den Cross-Country-Einsatz zur Saisonvorbereitung und Technik-Schulung.
Im Rennen der Frauen führte an Hanka Kupfernagel auch in Strullendorf kein Weg vorbei. Die mehrfache Weltmeisterin fand in der Britin Helen Wymann allerdings ihre Herausforderung. Nur drei Sekunden trennte das Duo nach knapp 40 Minuten Renndauer. Die Tschechin Pavla Havlikova hatte dagegen bereits eine Minute Rückstand. Am Vortag in Döhlau hatte sich Wymann mit über einer Minute Vorsprung vor Birgit Hollmann und Elisabeth Brandau durchgesetzt.
Bei den Junioren gewannen Julian Lehmann und Janick Geisler.