Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3631 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Remco Evenepoel trägt wieder Maske. Foto: David Pintens/Belga/dpa
28.06.2024 14:21
Corona-Angst bei der Tour: Masken wieder angesagt

Florenz (dpa) - Kurz vor dem Start der Tour de France geht plötzlich wieder die Corona-Angst um. Superstar Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates) hatte es gerade erst in der Vorbereitung erwischt, wenngleich der Verlauf milde gewesen sein soll. Für viele Teams aber doch Warnung genug, längst verstaubte Corona-Protokolle wieder herauszuholen. So präsentierte sich der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step), einer der Mitfavoriten vor der am Samstag in Florenz beginnenden Frankreich-Rundfahrt, mit einer roten Maske. Und im Team des dänischen Titelverteidigers Jonas Vingegaard gehören neben den Masken auch wieder PCR-Tests und Handdesinfektionen zum Standardprogramm.

«Ich möchte den Leuten keine Angst machen, dass ich krank bin. Mir geht es gut, aber ich bin vorsichtig», sagte Jungstar Evenepoel und fügte hinzu: «Wir treten hier mit vielen Menschen in Kontakt. Ich möchte die Tour nicht wie den Giro im letzten Jahr beenden.» 2023 war Evenepoel am ersten Ruhetag als Träger des Rosa Trikots nach einer Infektion ausgestiegen. Das soll sich nicht wiederholen.

Vingegaard verliert Edelhelfer
In Vingegaards Team Visma-Lease a Bike hat Corona bereits im Vorfeld für einen prominenten Ausfall gesorgt. Vuelta-Champion Sepp Kuss, der als Edelhelfer für den dänischen Sieger von 2022 und 2023 vorgesehen war, hatte das Virus schwerer getroffen. «Sepp ist sehr wertvoll. Wir vermissen ihn sehr. Nicht nur ich, sondern das ganze Team», sagte Vingegaard. Auch der Brite Tao Geoghegan Hart (Lidl-Trek), immerhin Giro-Sieger von 2020, musste wegen einer Corona-Erkrankung passen.

Pogacar ist indes glimpflicher davon gekommen, wie er beschwichtigte: «Ich habe mich gut erholt. Covid ist nicht mehr so ernst wie damals. Ich hatte das Virus bereits. Der Körper gewöhnt sich dran. Es war nicht so schlimm und ging schnell vorbei.» Er habe insgesamt nur einen Tag pausiert, danach sei er ein wenig auf der Rolle gefahren. Auch der dänische Ex-Weltmeister Mads Pedersen (Lidl-Trek) schaffte es nach einer Infektion gerade noch rechtzeitig in den Tour-Tross.

Beim deutschen Team Red Bull-Bora-hansgrohe ist man sensibilisiert. Es greifen die üblichen, strengen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen. Im Falle von Infektionen werde das noch einmal hochgefahren, wie ein Sprecher auf dpa-Anfrage bestätigte. «Die Gefahr ist immer da, die ganze Zeit. Wir versuchen, vorsichtig zu sein. Man kann dem schwer entfliehen. Manchmal braucht man Glück», sagte Kapitän Primoz Roglic und ergänzte mit Blick auf den proppenvollen Saal bei der Pressekonferenz: «Ich gehe davon aus, dass alle ein negatives Testergebnis haben.»

Keine Corona-Maßnahmen bei der Tour vorgesehen
Mitnichten, denn bei der Tour sind längst wieder alle Corona-Maßnahmen aufgehoben worden. Auch im Team DSM-Firmenich-PostNL von John Degenkolb geht man mit dem Thema aktuell noch entspannt um. «So richtig Sorgen mache ich mir nicht. Es ist wichtig, mit gesundem Menschenverstand vorzugehen, sich vor dem Essen die Hände zu desinfizieren. Wir haben noch keine fixen Vorkehrungen wie während der Pandemie», sagte der Klassikerspezialist der dpa.

Im vergangenen Jahr herrschte nach den vielen Ausfällen beim Giro wegen Covid in gewissen Bereichen noch Maskenpflicht. Bei jedem Kontakt mit einem Fahrer mussten Journalisten einen Mundschutz tragen, auch andere Teammitglieder und die Fahrer selbst waren angehalten, im sogenannten Paddock - also dem Busparkplatz bei Start und Ziel - eine Maske zu tragen. Diese Zeiten schienen eigentlich vorbei zu sein...


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.023 Sekunden  (radnet)