Lausanne (dpa) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die für 16. November terminierte erste Verhandlung im Fall des spanischen Radprofis Alejandro Valverde verschoben. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest, teilte der für Rennen in Italien gesperrte Valverde dem Internetportal «cycling-news» mit.
Der Gewinner der diesjährigen Spanien-Rundfahrt hatte gegen die vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens CONI im Mai ausgesprochene Zweijahressperre Einspruch eingelegt. Der CAS hat aber noch über den gemeinsamen Einspruch vom Weltverband UCI und der Welt- Anti-Doping-Agentur WADA zu entscheiden, die eine weltweite Ausdehnung der Sperre fordern. Valverde war vom CONI überführt worden, sein Blut beim mutmaßlichen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes gelagert zu haben.