Vechta/Herford (rad-net) – Die zwei Finalrennen der Bundesliga Cyclo-Cross fallen aus. Wie die Vorstände der organisierenden Vereine heute gemeinsam mitteilten, werden die Rennen in Vechta und Herford am 30. beziehungsweise 31. Dezember aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden können.
Der Schritt sei dem RSG Lohne-Vechta und dem RC Endspurt Herford, zwei Vereine, die sich schon seit Jahren im Querfeldein-Sport engagieren, schwer gefallen, doch die dynamische Entwicklung in der Corona-Pandemie ließen keine Alternative zu. «Behördliche Genehmigungen und die Entwicklung der Auflagen sind bis jetzt ungewiss und die Gesundheit aller Sportler*innen, Helfer*innen und Zuschauer*innen, lassen die Veranstaltung in der jetzigen Situation nicht zu. Wir hoffen auf ein besseres 2022», so die Veranstalter.
Nach den ersten sieben Rennen, das letzte Rennen war am 14. November in Magstadt, steht damit kein Rennen mehr auf der Terminliste der Cyclo-Cross-Bundesliga.
«Die Absagen sind sehr schade, aber wir haben schon fast damit gerechnet. Damit ist die Cyclo-Cross Bundesliga 2021/2022. Wir werden die Generalausschreibung noch anpassen und es wird bei sieben Wertungsrennen ein Streichergebnis geben», sagte BDR-Cyclo-Cross-Koordinator Stephan Sturm im Gespräch mit rad-net.
Die Deutsche Meisterschaft am 08./9. Januar in Luckenwalde soll nach heutigem Stand stattfinden. «Der Veranstalter Ulf Seidel hat uns gegenüber nochmal bekräftigt die Meisterschaft ausrichten zu können und zu wollen und er steht im ständigen Austausch mit den Behörden», so Sturm.
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