Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3284 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Das Coronavirus begleitet das Tour-Peloton wie ein Schatten. Foto: Archiv/Javier Lizon
10.09.2020 11:44
Unsicherheit bei der Tour: Droht vier Mannschaften nun doch das Corona-Aus?

La Rochelle (rad-net) - Die vier positiven Corona-Tests bei der Tour de France haben die betroffenen Mannschaften in Ungewissheit zurückgelassen. ASO, UCI und französische Behörden diskutieren weiter über Folgen der Tests und ob ein weiterer positiver Fall am kommenden Montag zum Ausschluss der betreffenden Mannschaften aus der Tour de France führen könnte.

Am vergangenen Sonntag und Montag stand für die Teilnehmer der Tour de France ein erster Ruhe- und Corona-Testtag an. Infolge dessen wurde am Dienstag bekannt gegeben, dass vier Mitarbeiter der Mannschaften Ineos Grenadiers, Cofidis, AG2R-La Mondiale und Mitchelton-Scott positiv auf das Coronavirus getestet wurden und das Rennen verlassen haben. Auch die Zimmergenossen der infizierten Mitarbeiter wurden von den Mannschaften nach Hause geschickt, trotz negativem Test.

Am kommenden Montag steht ein weiterer Ruhe- und Testtag an, der nun für Diskussionen sorgt. Laut UCI-Regelwerk müssten die Mannschaften, bei denen innerhalb von sieben Tagen zwei Mitglieder positiv getestet werden, aus der französischen Rundfahrt ausgeschlossen werden. Die Mannschaften hatten vor dem Grand Départ in Nizza versucht, diese Regelung auf zwei Fahrer des Teams zu beschränken, doch französische Gesundheitsbehörden untersagten eine solche Regelung. Bei zwei positiven Fällen innerhalb einer rund 30-köpfigen Teamblase innerhalb von sieben Tagen, müsse das betroffene Team die Tour de France verlassen.

Jetzt hat eine der vier betroffenen Mannschaften argumentiert, dass der nächste Testtag nicht ins Zeitfenster der beschlossenen sieben Tage fällt, was erneute Diskussionen auslöste. Letztendlich haben die Gesundheitsbehörden ihre Regeln konkretisiert. Die französische Sport-Tageszeitung «L'Équipe» berichtete jetzt: «Wenn ein weiteres Mitglied der vier Mannschaften am zweiten Ruhetag einen weiteren positiven Test aufweist, dann muss es seine Taschen packen.» Der erste Test sei eine gelbe Karte und bei einem zweiten am nächsten Ruhetag, folge gelb-rot und damit der Ausschluss.

Auch der Interimsdirektor der Tour, François Lemarchand, sagte der Nachrichtenagentur «Reuters», dass Mannschaften, die einen positiven Test erfahren haben und einen weiteren verzeichnen, aus der Grand Tour ausgeschlossen würden.

Eine andere Quelle berichtete «Reuters» hingegen, dass es derzeitig Diskussionen zwischen Organisatoren und Gesundheitsbehörden gebe, sodass die gelben Karten von Ineos Grenadiers, Cofidis, AG2R La Mondiale und Mitchelton-Scott gelöscht werden könnten.

Insgesamt bleiben die vier Mannschaften, die über die infizierten Personen Stillschweigen bewahren, aber angespannt. Immerhin fahren die Teams mit Egan Bernal (Ineos), Adam Yates (Mitchelton-Scott), Romain Bardet (AG2R La Mondiale) und Guillaume Martin (Cofidis) derzeitig um das Gesamtklassement und realistische Podiumsplätze mit.

Die endgültige Entscheidung über die Folgen weiterer positiver Tests bleibt abzuwarten, während Vincent Lavenu, Manager von AG2R-La Mondiale, vor vorzeitiger Schadenfreude warnte: «Es zeigt, dass das Glücksrad niemanden verschont. Man muss nur verstehen, dass es jedem passieren kann. Wir sollten niemanden stigmatisieren, denn es ist trotz aller ergriffenen Maßnahmen eine Frage des Pechs.» Das Ziel solle bleiben, dass alle Mannschaften das Ziel in Paris erreichen können.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.058 Sekunden  (radnet)