Beim Bundes-Radsport-Treffen in Siegburg ging es heute ins «Nümbrechter Ländchen». Was sich so harmlos anhört, war ganz schön anspruchsvoll, denn Nümbrecht liegt im Oberbergischen Kreis und das mit dem Oberbergischen ist auch so gemeint. Auf der 100er-Tour kamen immerhin 1300 Höhenmeter zusammen. Aber die Medaille hat immer zwei Seiten, dafür waren die Strecken sehr verkehrsarm ausgesucht, sehr abwechslungsreich und vor allen Dingen sehr gut ausgeschildert. Zum Schluss wurde es aber noch sehr flach, sehr schön im Siegtal entlang.
Das alles ist natürlich nur möglich, weil der Veranstalter ein Hygiene-Konzept vorlegen musste, an das sich hier auch gehalten wird. Zugang zum Veranstaltungsgelände gibt es nur für die «3G» – geimpft, genesen oder getestet. Innerhalb des Anno-Gymnasiums darf man nur mit Maske. Wegen des Hygiene-Konzeptes musste auch die Verpflegung unterwegs eingeschränkt werden. Auf das üppige Schnittchen-Büffet dürfen wir in diesem Jahr verzichten, es gibt eher abgepackte Snacks. Und Abstand hilft übrigens auch.
Morgen sollte es eigentlich über den Rhein und in die Eifel gehen, aber wegen der Folgen der Hochwasser-Katastrophe wurden die Touren stark eingeschränkt, es gibt nur die 40er und die 70er Tour. Wer Lust auf 100 km hat, soll dann erst die 70er fahren und die 40er noch mal dranhängen.
Morgen trifft sich am Nachmittag auch die BDR-Kommission Breitensport zu einem ersten Präsenz-Meeting nach zahlreichen Telefonkonferenzen. Am Abend gibt es einen Stammtisch der Kommission mit den anwesenden Landesverbands-Fachwarten oder Breitensport-Vizepräsidenten.
Bleibt sportlich, bis morgen.