Köln (rad-net) - Im Rahmen des bundesweiten Fahrradpreises «best for bike» werden fahrradfreundliche Entscheidungen gesucht. Der Phantasie sind in der Bewerbung für die Auszeichnung keine Grenzen gesetzt. Ausgezeichnet werden können innovative und kreative Projekte, Maßnahmen und Entscheidungen, die das Fahrradfahren noch attraktiver machen. Dazu gehören zum Beispiel bauliche Maßnahmen, Engagement, Kampagnen, Veranstaltungen, fahrradspezifische Vergünstigungen, Kommunikationsmaßnahmen oder auch touristische Projekte, teilen die Organisatoren mit. Wichtig ist nur, dass die Projekte noch mehr Menschen zum Radfahren motivieren.
Bewerben können sich für den Preis alle. Akzeptiert werden Einsendungen sowohl von Kommunen, Firmen, Institutionen als auch von Vereinen oder Privatpersonen. Eine Fach-Jury wählt die fahrradfreundlichste Entscheidung für 2010 aus. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und soll auf dem Radverkehrskongress der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. am 26. Februar in Essen überreicht werden. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist am 18. Dezember. Die Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen sind auch unter www.best-for-bike.de zu finden. Aus den ersten Einsendungen werden ab Dezember außerdem im wöchentlichen Wechsel Projekte je eine Woche lang als «Projekt der Woche» vorgestellt.
Der bundesweite Wettbewerb «best for bike» ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverkehrsministeriums und der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) in Zusammenarbeit mit dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) zur Umsetzung des von der Bundesregierung initiierten Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) 2002-2012.