Brüssel (rad-net) - Der belgische Radsportverband fordert eine Rekordstrafe von 300.000 Euro von Ex-Radrennfahrer Leif Hoste, der sich wegen verdächtiger Blutproben aus den Jahren 2008 und 2010 verantworten muss. Dem Ex-Profi, der 2012 seine Karriere beendete wurde nie nachgewiesen, verbotene Mittel eingenommen zu haben. Dies berichtet heute das Internetportal «flanderninfo.be» unter «deredactie.be».
Falls Hoste schuldig gesprochen wird, fordert der Verband, der der internationalen Gesetzgebung folgt, neben den 300.000 Euro auch eine Sperre von zwei Jahren, die Hoste aber aufgrund seines Karriereendes nicht mehr beeinflussen wird. Der Ex-Profi selbst weist alle Vorwürfe zurück und will keinen Kommentar abgeben. Der Fall soll ab dem 13. Juni aufgerollt werden.