Frankfurt (rad-net) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat für das Kalenderjahr 2009 steigende Mitgliederzahlen zu verzeichnen. Damit ist die Tendenz, die auch für den Jugendbereich gilt, seit 2005 insgesamt positiv. Für Manfred Schwarz, Vizepräsident Kommunikation des Verbandes, unterstreicht das Ergebnis den ehrenamtlichen Einsatz im organisierten Radsport. Toni Kirsch, Vorsitzender der Radsportjugend stellte eine entsprechende Präsentation auf der letzten Präsidiumssitzung des BDR vor. Demnach registrierte der Verband 134.814 Mitglieder, das sind 8508 oder 6,4 Prozent mehr als noch vor vier Jahren. Für den Jugendbereich stehen im vergangenen Jahr 22.915 Mitglieder, das sind 1816 oder fast acht Prozent mehr als noch 2005.
Einen Rückgang gab es dagegen bei den Lizenzsportlern im Jugendbereich, der sowohl den Rennsport als auch den Hallenradsport betrifft. Für Kirsch bedeutet dies, dass die Nachwuchsgewinnung weiter verstärkt werden müsse. «Es geht zum Beispiel darum, die Kommunikation und Kooperation mit den Schulen zu intensivieren», sagte der Hamburger Manfred Schwarz. «Wenn es gelingt, mehr Schüler an Rad-Aktivitäten heranzuführen, ergeben sich auch neue Chancen.» Gute Beispiele für solche effektiven Kooperationen gebe es beispielsweise im Saarland, in Baden-Württemberg, Hamburg und Rheinland-Pfalz.
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