Roubaix (rad-net) - Joachim Eilers hat bei der Bahn-Weltmeisterschaft in Roubaix in Frankreich erneut Chancen auf eine Medaille. Er erreichte das Finale der besten Acht im 1000-Meter-Zeitfahren.
Eilers belegte in 1:00,233 Minuten Fahrzeit den dritten Platz. Schneller als der Ex-Weltmeister in dieser Disziplin waren nur Jeffrey Hoogland (Niederlande) in 58,746 Sekunden und Nicolas Paul (Trinidad und Tobago) in 59,269 Sekunden. Der zweite deutsche Starter, Anton Höhne, schied als Zwölfter in 1:01,431 Minuten aus.
Den Einzug ins Finale der Einerverfolgung nur knapp verpasst haben Tobias Buck-Gramcko und Nicolas Heinrich. Buck-Gramcko belegte in 4:08,596 Minuten in der Qualifikation einen starken fünften Platz und lag damit weniger als eine Sekunde hinter Platz vier. Und nicht nur das: Mit seiner Zeit verbesserte der 20-Jährige auch den deutschen Rekord von Felix Groß, aufgestellt bei Bahn-WM 2020 in Berlin, um 0,332 Sekunden. Heinrich wurde in 4:10,352 Minuten Sechster.
Bestzeit fuhr Ashton Lambie (USA) in 4:03,237 Minuten. Er trifft am heutigen Abend im Lauf um den WM-Titel auf Jonathan Milan (Italien), der die 4000 Meter in 4:05,785 Minuten zurücklegte. Das Kleine Finale bestreiten Vorjahressieger Filippo Ganna (4:06,402/Italien) und Claudio Imhof (4:07,609/Schweiz).