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01.11.2013 17:22
Bahn-Weltcup: Teamsprinter im Finale

Manchester (rad-net) - Beim ersten Bahnrad-Weltcup dieser Saison im britischen Manchester sind die deutschen Teamsprinter wie auch Teamsprinterinnen souverän ins Finale gefahren. Sowohl die Männer um René Enders, Max Niederlag und Robert Förstemann sowie die beiden Frauen Miriam Welte und Kristina Vogel fuhren jeweils die schnellste Zeit in der Qualifikation.

Die Männer erreichten eine Zeit von 43,351 Sekunden und verwiesen damit die Russen mit 43,561 Sekunden um rund zwei Zehntelsekunden auf den zweiten Platz und treffen nun auf diese im Finale. Die Briten bestreiten gegen Neuseeland das kleine Finale um Platz drei. Welte/Vogel distanzierten in der Qualifikation mit 32,992 Sekunden ihre zweitplatzierten Konkurrentinnen aus Großbritannien mit 33,483 Sekunden sogar fast um eine halbe Sekunde. Um Platz drei fahren die Russinen gegen das Track-Team Max Success Pro Cycling aus China.

Während die deutschen Sprinter einmal mehr ihre absolute Favoritenstellung unterstrichen, hatten die deutschen Ausdauerfahrer und -fahrerinnen erneut nichts mit dem Ausgang der Mannschaftsverfolgung zu tun. Das Quartett um Theo Reinhardt, Henning Bommel, Lucas Liß und Kersten Thiele fuhr in der Qualifikation über die vier Kilometer eine Zeit von 4:06,270 Minuten und wies damit auf Platz zehn einen Rückstand von rund sieben Sekunden auf die Briten auf, die mit 3:59,672 Minuten klar die schnellste Zeit hinlegten. Sie bestreiten heute Abend das Finale gegen Australien. Um Platz drei werden Dänemark und die Niederlande kämpfen.

Die Frauen um Stefanie Pohl, Mieke Kröger, Lisa Fischer und Lisa Küllmer enttäuschten und belegten den letzten Platz in der Qualifikation. Während die Britinnen mit 4:23,910 Minuten wieder einen neuen Weltrekord aufstellten, fuhren die deutschen Rennfahrerinnen mit 4:43,485 Minuten zwanzig Sekunden der Bestzeit hinterher, verbesserten aber immerhin den deutschen Rekord um rund eine Sekunde. Das Finale bestreiten Großbritannien und Kanada, das kleine Finale Australien und Russland.

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