Apeldoorn (rad-net) - Zum Auftakt der Bahn-Europameisterschaften haben die Deutschen mit guten Ergebnissen in der Qualifikation überzeugen können. Die deutschen Verfolgerinnen fuhren sogar nationalen Rekord.
Bei 4:18,567 Minuten blieb die Ihr für Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger stehen - so schnell ist noch kein deutsches Frauen-Quartett gefahren. Damit waren sie in der Qualifikation Zweite, knapp vor den Italienerinnen, die nur vier Tausendstelsekunden langsamer waren und damit die Gegner der Deutschen in der Ersten Runde. Bestzeit fuhr Großbritannien in 4:15,939 Minuten.
Die Männer fuhren in der Besetzung Felix Groß, Theo Reinhardt, Leon Rohde und Nils Schomber in der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung in 3:55,677 Minuten nur um drei Zehntelsekunden am deutschen Rekord vorbei und wurden Vierte und haben damit gute Chancen, über die Erste Runde das Finale zu erreichen. Am schnellsten war Dänemark in 3:51,833 Minuten, gefolgt von Großbritannien (3:53,219) und Italien (3:53,934).
Stark präsentierten sich auch die jungen Teamsprinterinnen Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich, die in der Vorrunde in 33,273 Sekunden klare Bestzeit vor den Niederlanden (33,528) und Litauen (33,549) fuhren. Damit qualifizierte sich das Duo souverän für die Erste Runde.
Die Teamsprinter Maximilian Dörnbach, Eric Engler und Maximilian Levy belegten in 43,981 Sekuden Quali-Rang fünf, während die Niederländer in 42,693 Sekunden am schnellsten waren, und kamen damit ebenfalls weiter.
Später mehr!