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V.l.n.r.: Jan Korbmacher, Klaus-Dieter Schabbel, Raphael Otto, Yvonne Lehnert, Cathleen Großmann, Torsten Kessel, Fabian Kratzberg, Elvira Jung, Sebastian Kisters, Hanka Kupfernagel. Vorne kniend v.l.n.r.: Torsten Herborn, Heiko Jung. Foto: Team Bärenherz
16.08.2011 15:38
«Bärenherz»-Team von Hanka Kupfernagel siegt beim Ironman in Wiesbaden

Wiesbaden (rad-net) - Die deutsche Spitzenradsportlerin Hanka Kupfernagel war mit dem Charity-Team «Bärenherz» erfolgreich beim Staffelwettbewerb des «Ironman 70.3» in Wiesbaden dabei. Ihr Team siegte bei den Frauen unangefochten. Zusammen mit Schwimmerin Cathleen Großman und Läuferin Tinka Uphoff, die die erkrankte Skilangläuferin Cludia Nystad ersetzte, verwies die Mannschaft die Konkurrenz mit namhaften Profitriathletinnen deutlich auf die Plätze. Kupfernagel fuhr dabei die schnellste Radzeit aller teilnehmenden Frauen.

Von den acht gestarteten «Bärenherz»-Teams standen am vergangenen Sonntag insgesamt drei Teams auf dem Siegertreppchen und freuten sich über die Aufmerksamkeit, die dem Kinderhospiz «Bärenherz» auf der gesamten Strecke entgegen gebracht wurde. Bei den Männern siegte ebenfalls das Bärenherz-Team von Freiwasserschwimmer Alexander Studzinski mit Clemens Coenen und Jan Korbmacher. Platz zwei belegten Sergej Bauer, Raphael Otto und Dennis Gutenstein.

Auch in diesem Jahr hatten sich viele Topathleten und Hobbysportler dieser Bärenherz-Benefizaktion angeschlossen. Die «Bärenherz»-Stiftung besteht seit 2003. Sie unterstützt Einrichtungen zur Entlastung von Familien mit Kindern, die unheilbar erkrankt sind und nur eine begrenzte Lebenserwartung haben. Sie fördert derzeit die beiden Kinderhospize in Wiesbaden und Markkleeberg bei Leipzig sowie das Kinderhaus in Heidenrod-Laufenselden. Die Förderbeiträge stammen zum weit überwiegenden Teil aus Spenden sowie aus den Erlösen des Stiftungskapitals.


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